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Der heilige Komposthaufen

Rohstoffe kompostieren und Umweltschutz leisten

Auf unserem Kompost im Saisongarten sammeln wir organische Abfallstoffe, die dann durch die Arbeit von Bodenlebewesen zu hochwertigem, nährstoffhaltigen Humus umgewandelt werden. Kompost ist demnach kein "Müll"haufen, sondern eine wichtige "Rohstoffwiederaufbereitungsanlage". Wer in seinem nachhaltigen Garten wertvollen "Grünabfall" kompostiert, leistet einen hohen Beitrag zum Umweltschutz. Kompostieren verringert das Abfallaufkommen um ca. 40 %. Für den biologischen Gemüsegarten ist Komposterde unersetzbar. Der Boden wird mit Humus und Nährstoffen versorgt, das Bodenleben aktiviert und die Bodenstruktur verbessert.

Regelmäßige Bodenverbesserung mit Kompost sorgt im Bio- Garten für eine gesunde Dauerfruchtbarkeit, so dass auf mineralische Düngemittel verzichtet werden kann.

Was gehört auf den Kompost?

Mist von Stalltieren, Obstschalen, Küchenabfälle, trockene Eierschalen, Kaffeesatz, Gartenabfälle, Grünschnitt, Lang-Stroh, Heckenschnitt, Strauchschnitt, Federn, Haare, Rasenschnitt, Wildkräuter (angewelkt), Holzasche max. 3 %. Bitte keine verarbeiteten Lebensmittelreste.

Das Endprodukt sollte am Ende eine dunkelbraune, krümelig und nach Walderde duftende Komposterde  sein, die wir dann wieder unserem Garten zuführen, um den Boden zu verbessern.

In unseren Saisongärten sammeln wir hauptsächlich unsere Grünabfälle, d.h. Gemüse-"Abfälle", verwelkte Beikräuter (Beikräuter) und Pflanzenreste auf einem extra vorgesehenen Kompostplatz oder besser gleich in der eigenen Parzelle. Die verrotteten Pflanzen dienen als Mulchmaterial oder werden am Ende der Saison wieder dem Boden untergemulcht.

von Online-Redaktion