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Der Kürbis

Die älteste Kulturpflanze der Welt lässt sich einfach und vielseitig zubereiten

Kürbisse gibt es in mehr als 850 Sorten. Im Handel sind sie in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Geschmacksrichtungen erhältlich. Hier erfahren Sie, was bei Kauf und Zubereitung beachtet werden sollte und welche Inhaltsstoffe der Kürbis hat.

Inhaltsstoffe von Kürbissen – kalorienarm und trotzdem wertvoll

Ähnlich wie Melonen und Gurken bestehen Kürbisse zu rund 90 Prozent aus Wasser. Wie die Möhre enthält der Kürbis Beta-Carotin, eine Vorstufe des Vitamin A, welches Wachstum und Aufbau von Haut und Schleimhäuten reguliert und für den Sehvorgang von Bedeutung ist. Weiterhin liefert der Kürbis Kalium, das den Flüssigkeitshaushalt des Körpers regelt und wichtig für die Funktionsfähigkeit der Nerven und Muskeln ist. Die im Fruchtfleisch enthaltene Kieselsäure unterstützt den Aufbau von Bindegewebe, Haut und Nägeln. 

Schon gewusst? Der Kürbis ist die größte Beere der Welt

Der Kürbis ist der dickleibige Verwandte der Gurken und Melonen. Und erstaunlich aber wahr, im botanischen Sinne ist er eine Beere – die größte Beere der Welt, da Kürbisse mehrere hundert Kilogramm schwer werden können. Auch ist der Kürbis eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Ursprünglich stammt er aus Südamerika. In Europa zuerst in den Mittelmeerländern angebaut, kommt er heute auch vielfach aus heimischen Gefilden.

Woarauf sollte ich beim Kauf eines Kürbis achten?

Das beliebte Herbstgemüse lässt sich in der Küche einfach und vielseitig zubereiten. Achten Sie beim Einkaufen darauf, dass der Kürbis unbeschädigt ist, leicht hohl klingt und einen verholzten Stiel hat. Ein Kürbis ohne Stiel trocknet relativ schnell aus.

Darf ich die Kürbisschale verzehren?

Bei den meisten Sorten ist die Schale nicht genießbar, weil sie schwer verdaulich ist. Eine Ausnahme bildet der bekannte Hokkaido, bei dem die Schale mit verzehrt werden kann. Nun lässt er sich braten, grillen, dünsten, überbacken, kochen, einlegen, pürieren und noch vieles mehr.

Kürbiskernöl: Ein echtes Highlight für Salat und Kürbissuppe

Kürbiskernöl hat einen intensiven Eigengeschmack und ist nicht hoch erhitzbar. Es schmeckt lecker in Salaten, zu Rohkostgerichten und rundet jede Kürbissuppe ab.

Zubereitung von Kürbissen: Darf es eher süß oder pikant sein?

  • Vor der Zubereitung wird der Kürbis gewaschen und halbiert.
  •  Die Kerne entfernt man am besten mit einem Löffel. Mit einem scharfen Messer in Stücke geschnitten, ist das Schälen kein Problem.
  • Jede Sorte hat ein spezielles Aroma. Kennen Sie eine Sorte noch nicht, so schmoren oder braten Sie einige Stücke einfach in Butter, um den Geschmack zu erkunden.
  • Zu Kürbis passt gut Ingwer, Chili, Curry, Knoblauch, Zwiebel und Essig. In Verbindung mit diesen Gewürzen wird er pikant.
  • Soll der Kürbis eher süß schmecken, so eignen sich Zimt, Ananas, Äpfel, Erd- und Himbeeren und Orangen.

von Online-Redaktion