Schnelle Salatdressings: Weil lecker auch einfach geht
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Ob Öl, Joghurt, Senf oder Kräuter – ein gutes Dressing ist das A und O für einen Salat. Noch dazu sind die Soßen blitzschnell zubereitet.
Ob als Vorspeise, als Hauptspeise oder als Beilage zum Hautpgericht – Salate sind die ideale Ergänzung für ein gutes Essen. Die passende Salatsoße soll dabei möglichst schnell fertig sein, jedem schmecken und mit wenigen Zutaten auskommen. Salatsoßen, die im Handumdrehen gelingen, gibt es einige. Hier stellen wir Ihnen die besten und schnellsten Dressings vor – inklusive Rezepten, Zutaten und Tipps.
5 Leckere und schnelle Salatdressings
Gerade weil sie fix zubereitet sind und lecker schmecken, sind diese fünf Salatsoßen sehr beliebt:
- Honig-Senf-Dressing
- Caesar Dressing
- French Dressing
- Joghurt-Kräuter-Dressing
- Schnelle Vinaigrette
Honig-Senf-Dressing
Die Kombination aus Süßem und Deftigem schmeckt gut zu schlichtem Kopfsalat, aber auch zu Römersalat.
Das steckt drin:
Sie brauchen nur diese sechs Zutaten für das Dressing:
- Olivenöl
- möglichst milden Weißweinessig
- Honig
- Senf
- Salz
- Pfeffer
So wird es zubereitet:
Weil die Zutaten so überschaubar sind, ist es auch die Zubereitungszeit. Denn Sie müssen einfach nur alle Zutaten mit einem Esslöffel Wasser cremig pürieren, und schon ist das Dressing fertig.
Wie viel Sie von jeder Zutat brauchen hängt von der Anzahl der Portionen ab. In diesem Rezept für Honig-Senf-Dressing können Sie die Mengenangaben nachlesen.
Übrigens: Wenn sie die cremige Salatsoße in ein Schraubglas füllen, können Sie sie sieben Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Caesar Dressing
Er gehört zu den absoluten Klassikern: der Caesar Salad. Ähnlich wie beim Honig-Senf-Dressing kommt auch diese Salatsoße mit wenigen Zutaten aus, die variiert werden können.
Das steckt drin:
- Salatherzen
- Weißbrot
- Knoblauch
- Butter
- Sardellenfilets
- Joghurt-Dressing
- Zitronensaft
- Worcestersauce
- Parmesan (am Stück)
So wird es zubereitet:
Zuerst werden die Salatherzen gewaschen, trockengeschleudert und in kleine Stücke geschnitten.
Danach das Weißbrot in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Weißbrot in Butter kross braten, den Knoblauch am Ende dazugeben und kurz mitdünsten.
Die Sardellenfilets mit Joghurt-Dressing fein pürieren und mit Zitronensaft und Worcestersauce abschmecken.
Am Ende den Salat mit dem Dressing verrühren und bestreut mit dem knusprigen Brot und gehobeltem Parmesan servieren.
Wer die genauen Zutaten und Mengen nachlesen möchte – hier finden Sie noch einmal das Rezept für das klassische Caesar Dressing.
Praktisch für unterwegs: das Caesar Dressing von tegut… freppy
French Dressing
Ob zum Blattsalat oder zum intensiveren Feldsalat – das French Dressing kann zu allen Salat-Varianten kombiniert werden.
Das steckt drin:
Für 4 Portionen: -
- 1 Stiel Estragon
- 2 Stiele Petersilie
- 5 EL Weißweinessig
- 60 g Crème fraîche
- 4 EL Milch
- 1 TL Dijon-Senf
- 4 EL Walnussöl
- 1EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
So wird es zubereitet:
Die Blätter der Kräuter von den Stielen zupfen und fein schneiden. Anschließend Essig, Crème fraîche, Milch, Senf und Öl miteinander verrühren.
Die fein geschnittenen Kräuter dazugeben und das Salatdressing mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ein besonders raffiniertes tegut… Rezept: der Käse-Ananas-Salat mit French Dressing
Joghurt-Kräuter-Dressing
Weil sich Gegensätze anziehen, passt dieses cremige Dressing zum Beispiel gut zu einem bitteren Radicchio-Salat. Das liegt daran, dass eher sahnige, cremige Salatsoßen den bitteren Geschmack abmildern.
Das steckt drin:
- 100 g Vollmilchjoghurt
- 2 EL Schmand
- 1 EL Zitronensaft
- 0,5 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
- 1 TL Zucker
- 3 EL frische Kräuter (z.B. Zitronenmelisse, glatte Petersilie, Schnittlauch)
So wird es zubereitet:
Joghurt, Schmand, Zitronensaft, Zitronenschale und Zucker verrühren, bis eine gleichmäßige Konsistenz entsteht. Ist die Salatsoße zu dick, geben Sie etwas Wasser dazu.
Anschließend die klein gehackten Kräuter unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp: Eine Zehe Knoblauch in das Dressing pressen, und schon entsteht ein leckerer Kartoffel-Dip.
Hier finden Sie drei weitere Rezepte für Salatdressings.
Schnelle Vinaigrette
Vinaigrette kommt vom französischen Wort „vinaigre“ und heißt übersetzt „Essig“. Und das ist auch kein Wunder, denn wie weiter oben bereits erwähnt, ist die Basis für diese Soße Essig. Das Dressing eignet sich für gemischten Salat ebenso wie für Feldsalat, Kopfsalat, Chicorée oder Eisbergsalat.
Das steckt drin:
Für 4 Portionen:
- ½ Zwiebel
- 4 EL Weißweinessig
- ½ TL mittelscharfer Senf
- 6 EL Öl
- Zucker
- Salz
- Pfeffer
So wird es zubereitet:
Zuerst die Zwiebel fein schneiden. Dann Essig, Senf, Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker und Zwiebelwürfel verrühren, bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben.
Ein würzig-frisches und herrlich-leichtes Rezept für einen Frühlingssalat mit Kräutervinaigrette haben wir hier für Sie.
Klassisch, cremig, würzig: Drei typische Arten von Salatdressing
Dressings mit Essig und Öl
Eine der einfachsten Salatsoßen überhaupt ist die Vinaigrette. Sie besteht hauptsächlich aus Essig und Öl und hat dadurch eine recht flüssige Konsistenz.
Wer es etwas cremiger möchte, der kann zum Beispiel Honig und Senf dazugeben. Beides sorgt nicht nur für ein dickeres Dressing, sondern auch für einen intensiveren Geschmack.
Es gibt unzählige Essigsorten in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen wie Weißweinessig, Himbeeressig oder sogar Bier- und Malzessig. Aber auch mit zahlreichen Ölen können Sie ausprobieren, bis Sie Ihre Lieblings-Kombination gefunden haben.
Cremige Dressings
Anhänger von cremigen Soßen kommen mit French oder Caesar Dressing auf ihre Kosten. Beide können je nach Geschmack mit Schmand, Joghurt oder Crème fraîche angerührt werden.
Je nachdem für welchen Salat das Dressing geplant ist, kann es beliebig mit Kräutern, Käse, Knoblauch oder auch wieder Senf gewürzt werden.
Tipp: Das Dressing erst kurz vorm Servieren über den Salat verteilen. So bleibt er frisch und knackig.
Besondere Zutaten für Dressings
Wer seinem Salat einen extra Kick verpassen möchte, der garniert ihn zum Beispiel mit Croûtons, Samen oder Nüssen. Werden Letztere vorher geröstet, schmecken sie noch besser.
Frische Kräuter können dem knackigen Grün eine besondere Note verleihen. Je nach Vorliebe können Sie zu Basilikum, Estragon, Koriander, Minze, ja sogar zu Wildkräutern wie Löwenzahn greifen. Sie möchten beim Kochen frische Kräuter aus eigenem Anbau verwenden? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Kräuter auf dem Balkon großzuziehen.
Hübsch als Topping sehen essbare Blüten wie Veilchen oder Gänseblümchen aus.
Tipps für einfaches & schnelles Kochen
Meal Prepping
Der Trend, der für weniger Stress in der Küche sorgt, nennt sich Meal Prepping und kommt aus den USA. Der englische Begriff „meal preparation“ heißt übersetzt nichts anderes als „Essen vorbereiten“.
Aber: Meal Prep ist mehr als nur die Lunch-Box für die Arbeit oder das schnelle Vorkochen für den nächsten Tag. Vielmehr geht es darum, sich mit wenig Kalorien gesund zu ernähren und dabei auch noch möglichst wenig Lebensmittel wegzuwerfen.
Sie kaufen Essen für die nächsten Tage, vielleicht sogar für eine komplette Woche ein. Danach werden die geplanten Gerichte vorgekocht, gekühlt gelagert oder eingefroren. An den nächsten Tagen heißt es dann nur noch: essen und genießen.
Und weil sich viele der hier vorgestellten Salatsoßen in Gläsern abgefüllt und kühl gelagert mehrere Tage halten, ergänzen sie hervorragend die unterschiedlichsten Gerichte. Zu den haltbaren Soßen gehörten zum Beispiel das Honig-Senf-Dressing oder das Caesar Dressing.
Der tegut… Meal-Prep-Wochenplan hilft Ihnen dabei, sich ausgewogen zu ernähren und keine Lebensmittel zu verschwenden:
Lebensmittelreste verwerten
Wer kennt solche Fundstücke nicht: übriggebliebenes Gemüse, Nudeln, die sich in der hintersten Ecke des Kühlschranks versteckt haben, oder Käse, der so langsam vor sich hin trocknet.
Kein Wunder, dass in Deutschland zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr im Müll landen. Das macht 75 Kilo pro Kopf, die jeder jährlich zu Hause wegwirft.
Dabei ist es egal, wie gut man plant oder nach Rezept kocht, Essensreste gibt’s in jedem Haushalt. Wichtig ist, dass solche Lebensmittel nicht direkt in der Tonne landen, sondern noch verwertet werden. So ziemlich alle Lebensmittelreste können noch verarbeitet werden.
Mit altem Weißbrot lassen sich zum Beispiel Arme Ritter zubereiten. Ein schnelles Rezept für Arme Ritter mit Schattenmorellen haben wir hier für Sie.
Gemischte Brotreste können in herzhaften Semmelknödeln, einem Brotsalat oder einer Brotsuppe landen. Nudeln, Kartoffeln und Reis müssen ebenfalls nicht weggeworfen werden. Ob als Auflauf mit Gemüseresten oder in der Pfanne als deftiges Allerlei – auch daraus entstehen kreative Restegerichte.
Noch mehr Ideen, wie Sie Lebensmittel verarbeiten, aber auch wie Sie Reste vermeiden, und häufige Fragen zum Thema Reste von Lebensmitteln lesen Sie hier.
von Online-Redaktion
