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tegut... Frischmilch in Mehrweg-Glasflaschen

Traditionell hergestellte pasteurisierte Frischmilch

tegut Milchflaschen stehen auf einer Wiese

Eigentlich ist es ganz einfach: Je stärker und länger man ein Lebensmittel erhitzt, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe gehen verloren. Bei Milchprodukten ist das jedoch vielen nicht so bewusst. „H-Milch und ESL-Milch sind für den Kunden einfach praktisch“, sagt Friedemann Vogt, Geschäftsführer der Molkereigenossenschaft Hohenlohe-Franken (Baden-Württemberg). Beide sind lange haltbar, H-Milch muss nicht einmal gekühlt werden – mit echter Frischmilch haben sie allerdings wenig gemeinsam. Was die tegut... Frischmilch besonders macht, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

Traditionell hergestellt bedeutet pasteurisiert

tegut… hat schon vor Jahren mit der Molkereigenossenschaft in Schrozberg einen Kontrapunkt gesetzt und die traditionell hergestellte pasteurisierte Frischmilch als tegut... Marke mit dem tegut... Reinheitsversprechen herausgebracht. „Das heißt, sie wird nur kurzzeitig (15–30 Sekunden) auf 72–74 Grad erhitzt“, erklärt Friedemann Vogt. Dadurch werden schädliche Keime abgetötet, es bleiben aber wesentliche Inhaltsstoffe, wie Vitamine, erhalten. „Frischmilch enthält eben auch Milchsäurekulturen, die nach einer deutlich stärkeren Erhitzung später wieder hinzugefügt werden müssen – etwa bei der Joghurt-Herstellung“, sagt der Molkerei-Geschäftsführer. „ESL-Milch wird bis knapp unter 130 Grad erhitzt, H-Milch sogar darüber – da kann nichts überleben“, fügt Friedemann Vogt hinzu.

Milch enthält die natürlichen, wertvollen Milchsäurebakterien

Milchsäurekulturen sind für die menschliche Darmflora etwas sehr Wertvolles. „Man kennt
diese kleinen Joghurt-Drinks, die extra damit angereichert sind“, sagt der Molkerei-Geschäftsführer. Bei der H- bzw. ESL-Milch werden sie zerstört und müssen bei Sauermilchprodukten als teure Reinkulturen wieder zugesetzt werden. „Ich habe sie lieber dort, wo sie natürlich vorkommen: in der Frischmilch“, fügt er hinzu. Elf Tage ist die traditionell hergestellte tegut… Frischmilch ab Auslieferung von der Molkerei laut Aufdruck mindestens haltbar. Da es sich hierbei um ein Mindesthaltbarkeits- und nicht um ein Verfallsdatum handelt, ist die Milch, sofern sie kühl gelagert wird, in der Regel auch darüber hinaus noch verzehrbar.

Frischmilch nachhaltig verpackt in der Mehrweg-Glasflasche

Die traditionell hergestellte tegut… Frischmilch (Vollmilch bzw. fettarme Milch) füllt die Schrozberger Molkerei seit Mai 2016 nachhaltig in Mehrweg-Glasflaschen ab. „Glas ist die beste und natürlichste Verpackung, die es gibt“, sagt Friedemann Vogt. Sie ist nicht nur absolut geschmacksneutral, sondern hat als Mehrweg-Pfandflasche auch eine hervorragende Umweltbilanz. „Das war vor 20 Jahren noch anders – aber heute werden sie schonend und sparsam gereinigt“, erläutert der Molkerei-Geschäftsführer. In Sachen Umweltbilanz sind auch die Fahrtwege der Milch von den regionalen Milchbauern zur Molkerei zu nennen, die kurz sind: rund 70 Kilometer, was ihnen zudem das Prädikat "Regionalfenster" einträgt.

Faire Bezahlung der Milchbauern

Zur Partnerschaft mit tegut... gehört auch, dass die Bauern der Molkereigenossenschaft mehr Cent pro Kilo Milch als üblich erhalten, um so eine langfristige und auf Nachhaltigkeit angelegte Milchviehhaltung betreiben zu können. Ihre Kühe füttern sie weitgehend mit Futter aus eigenem Anbau, natürlich ist nichts gentechnisch verändert. Um den Grünfutter-Anteil noch gehaltvoller zu gestalten, hat tegut… den teilnehmenden Bauern ein Grünland-Sägerät finanziert, mit dem sie ihre Wiesen durch die gezielte Aussaat von Kräutern und Gräsern aufwerten können.

Viele ungesättigte Fettsäuren

Ein hoher Grünfutter-Anteil wirkt sich auf den Gehalt an ungesättigten Fettsäuren in der Milch aus, was letztlich den Kunden der tegut… Frischmilch zugute kommt. Gut gekühlt – ist sie nicht nur für Kinder ein erfrischender Genuss!

Mehr über die Milchbauern im Hohenloher Land erfahren Sie auch in unserem Marktplatz-Beitrag "Neues von der Milchstraße".

von Online-Redaktion