tegut… Ihr Supermarkt für gute Lebensmittel

Was macht eigentliche eine Gesundheitsmanagerin, Frau Höfer?

Blonde Frau sitzt auf Schreibtisch mit Yogamatte in der Hand
Foto: Sandra Schildwächter

Die Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement über digitales Yoga, tränende Augen und Mountainbiken mit Hund.

Ob jemand mit dem Arbeitsstuhl nicht zurechtkommt, im Homeoffice unter Rückenschmerzen leidet oder wenn tränende Augen das Problem sind, weil der Bildschirm spiegelt – hier muss niemand leiden, bis der Betriebsarzt kommt. Die Mitarbeitenden haben ja Anna-Lena Höfer, 30. Sie ist Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement und kümmert sich bei tegut... seit 2019 darum, dass der Arbeitsplatz nicht krank, sondern Freude macht.

„Die Herausforderung besteht darin, für jeden die richtige Maßnahme zu finden. Und sei es auch nur, jemandem Einlegesohlen zu beschaffen“, sagt sie. Anna-Lena Höfer bestellt, bespricht, hilft, organisiert. Und sie plant, weit über ihr Alltagsgeschäft hinaus: Jedes Jahr setzt tegut... in der Gesundheitsvorsorge einen Schwerpunkt, in diesem Jahr ist es „Rückengesundheit“.

Die Herausforderung besteht darin, für jeden die richtige Massnahme zu finden.

Mit externen Dienstleistenden und im Austausch mit dem Betriebsarzt konzipiert Anna-Lena Höfer das Gesamtpaket an Workshops, Kursen und Übungsstunden. Corona hat auch hier einiges verändert, nicht unbedingt ein Nachteil. „Vieles ging nicht mehr in Präsenz. So geben wir jetzt zum Beispiel Yogakurse online, damit erreiche ich alle Standorte und mehr Menschen als früher.“

Vollzeitstellen für Betriebliches Gesundheitsmanagement sind in deutschen Unternehmen noch rar, auch hier ging tegut... voran – mit einem Gesamtkonzept unter dem Titel „Gesundheitshaus“.

„Nur mit motivierten, gut ausgebildeten und vor allem gesunden Mitarbeitenden ist tegut... erfolgreich“, heißt es im Nachhaltigkeitsbericht. So hat Anna-Lena Höfer ihren Traumjob gefunden. Ausbildungen zur Fachkraft für Arbeitssicherheit und zur Brandschutzbeauftragten hat sie inzwischen auch noch absolviert.

Gesundheit war für sie immer Ansporn und Ziel: „Ich treibe schon mein Leben lang Sport.“ Zehn Jahre lang spielte sie aktiv Handball und mit dem Mountainbike ist sie oft in den Bergen der Rhön unterwegs. Damit auch andere was davon haben, darf ihr bewegungssüchtiger Border Collie Neela nebenherrennen. Oder hinterher, je nachdem.

Von Uly Foerster

von Online-Redaktion