tegut… Ihr Supermarkt für gute Lebensmittel

tegut… und der Rhöner Biosphärenrind e.V. bieten nun ganzjährig Bio-Rindfleisch

Diese sechs Personen stehen gemeinsam für biologische Lebensmittel in der Rhön
Gemeinsam für biologische Lebensmittel aus der Region: Janet Emig (VereinNatur und Lebensraum Rhön), Eugen Sauer und Stefan Hohmann (Rhöner Biosphärenrind e.V.), Simone Müller (Landkreis Fulda), Barbara Landgraf (Dachmarke Rhön) und Christian Leuthner (tegut… Einkauf Fleisch und Wurstwaren)

Nach dem Wegfall der KFF Fulda als jahrelanger Partner des Vereines Rhöner Biosphärenrind e.V. in der Schlachtrindervermarktung startet der Verein nun direkt mit dem neuen und gleichzeitig alten Absatzpartner tegut… „Wir freuen uns gemeinsam wieder die nachhaltige Tierhaltung in der Rhön zu stärken und regionales Fleisch ganzjährig in Fulda anzubieten“, so Christian Leuthner. Der Einkäufer für Fleisch und Wurst hat zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Stefan Hohmann in den letzten Monaten die Weichen gestellt: „Es war uns wichtig, dass die Wertschöpfung und die kleinbäuerlichen Landwirte in der Region gestärkt werden und die kurzen Transportwege zur Schlachtung erhalten bleiben“, so Hohmann.

Schlachtung in Fulda – Produkte exklusiv in den tegut… Märkten Kaiserwiesen,
Emaillierwerk und Maberzeller Straße

Die Zusammenarbeit mit dem Schlachthof Fulda konnte nach der Umstellung der KFF im März neu verhandelt werden. Es sollen rund 20-30 Tiere von den Rhöner Landwirten alle zwei Wochen geschlachtet werden. „Für die Verarbeitung des Fleisches haben wir uns nach der Produktionsumstellung der KFF einen neuen Partner suchen müssen“, so Leuthner. Die in Fulda geschlachteten Rinderhälften werden von der Firma Ludwigslust verarbeitet. Die fertigen Rhöner Biosphärenrind-Produkte biete tegut… nun in den drei Märkten Kaiserwiesen, Emaillierwerk und Maberzeller Straße an. „Die Produkte werden das bekannte Logo des Vereins tragen“, gibt Hohmann zur Orientierung für den Kunden an. Das Fleisch stammt somit aus folgenden fünf Rhöner Landkreisen: Fulda, Bad Salzungen, Meiningen, Bad Neustadt a.d.S. und Bad Kissingen.

Biosphärenrind will zusammen mit tegut… wachsen

Laut Hohmann will der Verein zukünftig wachsen: „Unser großes Ziel ist die Ausweitung des Programms. Wir sind offen für neue Bio-Landwirte, die das Programm mit Schlachtrindern gemeinsam gestalten wollen“. tegut… unterstützt bewusst das Engagement im Vergleich zum Markt mit einem Regionalaufschlag von 30 Cent pro Kilo. Leuthner findet den Einsatz des Biosphärenrindes einzigartig und ist motiviert: „Uns überzeugt die ökologische Erzeugung von gesunden Lebensmitteln, der damit verbundene Wasserschutz und der aktive Beitrag zur Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft Rhön“. Dies wolle man finanziell würdigen und wenn möglich bald in noch mehr Märkten anbieten.

von Online-Redaktion