tegut… Ihr Supermarkt für gute Lebensmittel

Tipps gegen die Kälte

Was Leib und Seele erwärmt

Eine Tasse Tee

Nie mehr frieren müssen mit unseren Tipps gegen die Kälte! Wer jetzt sinnvoll „einheizt“, kann das eigene Wohlbefinden fördern.

Warme Getränke und Speisen führen Wärme direkt zu

Im Winter, der kältesten Jahreszeit, zieht es uns nicht nur in die warme Stube, auch warme Getränke und Speisen sind jetzt beliebt. Die äußere Wärme eines Tees verteilt sich beim Trinken angenehm in unserem Körper. Aber nicht nur die Temperatur der Speisen und Getränke kann uns erwärmen – durch sie wird Wärme direkt zugeführt. Was es nun aber mit warmen Bier bei Erkältung auf sich hat, erfahren Sie in unserem Blogartikel.

Der Körper erzeugt Wärme aus Lebensmitteln

Der andere Weg ist ein indirekter: Wir erzeugen uns die Wärme selbst aus dem Lebensmittel. Diese Wärme ist als Energie von den Pflanzen und Tieren gespeichert worden. Bei der Verdauung holen wir diese Sonnenwärme wieder heraus.

Gute Öle sind gut für den Körper und auch für die Seele

Der Nährstoff, der am meisten Energie in sich trägt, ist das Fett. Nicht umsonst haben unsere Vorfahren in der kalten Jahreszeit gern deftige Fleischgerichte wie Eisbein verzehrt. Allerdings hatten sie noch keine Zentralheizung und arbeiteten auch viel mehr im Freien, da musste von innen „geheizt“ werden. Dies kann man auch bei den Ernährungsgewohnheiten von Völkern beobachten, die in kalten Weltgegenden leben. So ist die Nahrung der Eskimos reich an Fischtranen.

Heute ist viel Fett nicht mehr empfehlenswert, denn bei mangelnder Bewegung und ständigem Aufenthalt in warmen Räumen sinkt der Fettbedarf rapide – auch wenn dieser Nährstoff noch so gut schmeckt. Allerdings sind gute Öle oder Butter in normaler Menge ein wichtiger Bestandteil der Nahrung – übrigens nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele.

Geheimwaffe Hafer

Ebenfalls wärmend ist der Hafer. Die Engländer wissen traditionell, dass ein Haferbrei, Porridge, gerade in ihrem feucht-kühlen Wetter morgens das Aufstehen und Wachwerden erleichtert – getreu dem Sprichwort: Dich sticht wohl der Hafer! Hier ist das Haferöl, das im Keimling der Vollkornflocken vorhanden ist, mit dafür verantwortlich.

Gewürze als wärmende Komponente

Überdies haben Gewürze eine wärmende Komponente. Bei den scharfen Vertretern wie Chilischoten ist dies sofort erlebbar, erst recht, wenn man etwas zu viel davon nimmt. Aber auch die Kräuter der Lippenblütler haben eine mild wärmende und zudem kreislaufanregende Komponente. Dazu gehören Bohnenkraut, Majoran, Rosmarin, Thymian oder Ysop. Ihre reichliche Verwendung in Gemüse, Fleisch- und Fischgerichten ist also auch im Winter sehr sinnvoll.

Die tropischen Gewürze der Ingwerfamilie wie Kurkuma (Gelbwurz), Ingwer und Kardamom gehören ebenfalls in die winterlichen Speisen. Ingwer kann auch als sehr wohltuendes Gewürz in Tees verwendet werden, die dann eine wohlige Wärme vermitteln. Kurkuma wird vor allem in der indischen Küche für viele Gerichte mit Hülsenfrüchten und Gemüse verwendet. Kardamom gehört bei uns vor allem zu den Weihnachtsgewürzen und darf in Gebäck nicht fehlen. Auch die anderen Gewürze wie Zimt, Vanille, Koriander oder Sternanis unterstützen nicht nur ein wohliges Gefühl beim Essen des Gebäcks, sondern weisen auch eine leicht wärmende Komponente auf. Tees, die sogar schweißtreibend wirken, sind Holunder- und Lindenblütentee.

Hilft heißer Alkohol wirklich gegen Kälte?

Und was ist mit Alkohol? Zwar scheint ein heißer Grog erst einmal gut zu wärmen, aber der Körper reagiert mit Erweiterung der Adern. Dadurch wird mehr Wärme abgegeben, was im Freien zu mehr Frieren führen kann.

Bewegung tut dem Körper immer gut

Natürlich wärmt auch Bewegung. Daher sind sportliche Betätigungen oder Winterspaziergänge eine gute Möglichkeit, innere Wärme zu erzeugen und zugleich noch etwas für die eigene Gesundheit zu tun.

 

von Online-Redaktion