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Wie richte ich eine köstliche Käseplatte an?

Käsetipps und Infos für eine perfekt kombinierte Käseplatte

verschiedene Käsesorten auf einem Brett angerichtet

Wer eine Käseplatte zusammenstellen möchte, wird von der vielseitigen und überaus köstlichen Auswahl in den tegut… Märkten begeistert sein. Wie Sie diese für Ihre Gäste am besten kombinieren und wie eine perfekte Käseplatte aussehen kann – wir haben uns für Sie schlau gemacht.

Was darf auf einer Käseplatte nicht fehlen?

Eine reizvolle Geschmackspalette erhalten Sie, wenn Sie alle „Stilrichtungen“ berücksichtigen, also die Hauptakteure wie Hart-, Schnitt-, Weich und Blauschimmelkäse: z. B. Parmesan, Bergkäse, Fol Epi, Gouda, Saint Albray, Brie und Roquefort. Diese Klassiker können durch Frischkäse und Sorten aus Schaf- oder Ziegenmilch (z. B. Pecorino und Picandou) prima ergänzt werden. Darf die Käseplatte ein „Solo“ spielen, sollten Sie 150-200 Gramm Käse pro Portion einplanen. Bildet der Käseteller den krönenden Abschluss eines mehrgängigen Menüs genügen 50-80 Gramm pro Portion.

Mit was ergänze ich meine Käseplatte?

Gemüse, Nusskerne und Obst - Für kräftige Farbabstufungen auf Ihrem Kunstwerk sind verschiedene Rottöne in Form von Cocktailtomaten, Radieschen oder dunklen Trauben empfehlenswert. Süße Besonderheiten kommen durch Trockenfrüchte, Birnen oder Feigen ins Spiel, der nötige „Biss“ durch kernige Typen wie Wal-, Para-, Cashew- oder Haselnusskerne. Das Tüpfelchen auf dem „I“ bildet Feigensenf, Crema di Balsamico oder ein würziger Honig. Um den Geschmack zu neutralisieren sind Brot, Cracker und Laugengebäck genau das richtige.

Tipps zur Käseplatte:

  • Alle Käse außer Frischkäse etwa 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie ihr volles Aroma entwickeln können.
  • Den Käse auf dem Teller/der Platte nach Aromastärke anordnen – von mild bis würzig.
  • Käse nicht aus den Augen lassen, sollten doch Mäuse vorbeikommen.

Vier köstliche Käse Geheimtipps aus dem tegut… Sortiment- So werten Sie Ihre Käseplatte auf

1. Käse mit leckeren Walnüssen (gibt es an der Käsetheke):

Hinter dem schicken Markennamen der „Käserebellen“ verbirgt sich ein Molkereikollektiv aus Österreich. Was 1893 als Sennerei in Sulzberg Dorf begann, verbindet heute 280 Alpenmilchlieferanten vom Großen Walsertal bis zum Allgäu. Das Besondere ist die Verwendung von hochwertiger Heumilch, also Milch von Kühen, die komplett ohne Silage gefüttert werden. Der saisonale „Bio-Walnusskäse“ reift mindestens 10 Wochen und überzeugt
mit seinen aromatischen Nussstückchen.

2. Käse mit Weißschimmel (gibt es im Selbstbedienungs-Regal):

Camembert ist der Name eines Örtchens in der Normandie. Seit Ende des 19. Jahrhunderts dürfen auch Weißschimmelkäse anderer Regionen oder Länder diesen berühmten Namen tragen. Typisch ist, dass Camembert von außen nach innen reift und dabei immer leckerer wird. Der Bio-Camembert von Alnatura wird in der Gläsernen Molkerei in Bergen auf der Insel Rügen hergestellt. „Gläsern“ steht für die immer überprüfbare Transparenz in dieser jungen Meierei an der Ostsee.

3. Käse aus Bergrohmilch (gibt es an der Käsetheke):

„Grand Cru du Jura“, das klingt wie ein Prädikatswein. Dabei handelt es sich um eine ganz besondere Hartkäsekreation aus dem Gebirge des französischen Jura. Dieser Käse aus Bergrohmilch reift zehn bis zwölf Monate in Kellern, die eigens dafür ausgestattet wurden. Das fördert auch seinen fruchtigen Geschmack. Jeder Laib wird kontrolliert und gekostet, bevor er vom Kellermeister auf den Weg zu den Käsetheken geschickt wird.

4. Käse aus Kuhmilch:

Der Saint Agur ist ein halbfester Schnittkäse mit blauem Edelschimmel. Die Reifezeit des französischen Schnittkäses beträgt 2 Monate.

Larissa Häsler und Jeanett Schäfer
tegut… marktplatz-Redaktion, Fulda

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von Online-Redaktion