Bewusst genießen.
Aus Liebe zur Umwelt.
Winterzeit ist Genusszeit! In der dunklen Jahreszeit schlemmen wir einfach gerne und je näher Weihnachten rückt umso lieber. Deftige Braten, leckere Plätzchen oder der heiße Punsch auf dem Weihnachtsmarkt – wir konsumieren eher zu viel davon als zu wenig. Familie und Freunde werden zum Essen eingeladen, das Festtagsmenü geplant und das große Backen ist im vollen Gange.
- Lebensmittelverschwendung vermeiden durch einen gut geplanten Einkauf
- Lebensmittelwertschätzung mit dem Kauf nachhaltiger Lebensmittel
- Lebensmittel wertschätzen mit dem richtigen Lagern und Verwerten
- So bleiben nach Weihnachtstagen keine Reste mehr übrig
- Bewusst genießen: Ausgewogen und nachhaltig ernähren



Wie Sie Ihren Einkauf gut planen können – das verraten wir Ihnen hier:
- Wochenplan erstellen
Wer bewusst plant, spart Zeit und Geld! Kaufen Sie nur die Zutaten, die Sie für die nächsten Mahlzeiten brauchen. Das Gute ist, Sie müssen sich zudem beim Einkaufen keine Gedanken mehr machen, was Sie heute oder morgen kochen. Der Blick auf den Essensplan reicht aus.
Wir haben für Sie einen Blanko-Wochenplan erstellt, mit dem Sie bequem Ihre Woche kulinarisch planen können. Und der Clou: eine praktische Einkaufliste zum Abtrennen für Ihren Einkaufszettel.
Wochenplan herunterladen!
Das gilt auch fürs Weihnachts-Dinner: Wer frühzeitig das Menü plant, kann genau kalkulieren, wie viel wovon eingekauft werden muss, ohne dabei Lebensmittel verschwenden zu müssen. Die Essens-Vorlieben der Liebsten und die der Gäste können gleich berücksichtigt werden. Sie haben noch keinen Plan für Ihr Weihnachtsmenü? Dann haben wir hier tolle Ideen für Ihr Weihnachtsessen.- Vorratscheck machen
- Bevor es zum Einkaufen geht: Vorräte checken! Werfen Sie einen Blick in den Kühlschrank und Ihren Vorratsschrank – einiges verbirgt sich vielleicht in zweiter Reihe.
- Bei der Wochenplanung sollten Sie die Lebensmittel berücksichtigen, die in nächster Zeit verbraucht werden müssen.
- Was oftmals nicht bewusst ist: Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) liegt häufig weit vor dem Wegwerfdatum – die Produkte sind selbst danach in der Regel noch länger genießbar.
Vorratsschrank organisieren – so geht's!- Einkaufsliste schreiben
Die Einkaufsliste gibt einen guten Überblick über die Lebensmittel, die sie noch brauchen und sorgt so für ein entspanntes aber vor allem auch bewusstes Einkaufen. Auch Fehlkäufe werden eher vermieden. Denn je weniger spontan Sie einkaufen, desto besser. Das heißt nicht, auf Sonderangebote und Co. zu verzichten. Einfach vorher nochmal überlegen, ob Sie die XXL-Vorteilspackung wirklich brauchen oder wie eigentlich die Ökobilanz des Produktes ausfällt.
- Smartphone-Apps nutzen
Hilfreiche Apps wie „Stocky”, „Die Einkaufsliste” oder „pon” helfen im Alltag, bewusster mit Lebensmitteln umzugehen. Dank Einkaufslisten, Essensplanung, gezielter Resteverwertung und mehr vermeiden Sie Lebensmittelverschwendung, schonen die Ressourcen und sparen dabei auch noch Geld.


Von ökologischen Lebensmitteln über Produkte aus der Region bis hin zu umweltfreundlichen Verpackungen und nachhaltigen Märkten – Mensch, Tier und Natur liegen uns am Herzen. Und nicht nur weil es gerade Trend ist, sondern aus voller Überzeugung – bereits seit 75 Jahren!
- Lebensmittel richtig lagern
Wie lagere ich Kartoffel? Dürfen Tomaten in den Kühlschrank? Solche Fragen stellen Sie sich sicher häufiger. Lebensmittel, die nicht gleich verarbeitet werden, müssen sinnvoll aufbewahrt werden: im Kühlschrank oder in der Tiefkühltruhe, im Brotkasten, im Vorratsschrank oder in der Obstschale. Gut zu wissen, was Sie beim Lebensmittel richtig lagern beachten können. Wir unterstützen Sie mit einfachen Tipps, die Sie beim Lagern und Aufbewahren Ihrer Vorräte beherzigen können. Sie werden sehen: Lebensmittel richtig lagern lohnt sich.
Lebensmittel richtig lagern- Den Kühlschrank richtig einräumen
Alles rein, wie der Platz es hergibt? Oder doch nicht?
Es macht Sinn, bei der Lagerung von Lebensmitteln und Speisen im Kühlschrank auf die verschiedenen Kältezonen zu achten – so bleibt das Essen länger haltbar und Lebensmittelabfälle werden vermieden. Jedes Lebensmittel hat unterschiedliche Ansprüche an den optimalen Standort im Kühlschrank – manche bevorzugen einen kühleren Platz, während es andere wärmer mögen. Manches sollte erst gar nicht in den Kühlschrank.
Kühlschrank richtig einräumen
Info-Broschüre „Weniger wegwerfen”- Essenreste richtig aufbewahren
Grundsätzlich sollten nach dem Kochen maximal 2 Stunden vergehen, bis Sie die Reste kühl stellen.
- Je kürzer diese Zeit, desto besser.
- Bewahren Sie die Reste gleich portionsweise auf und frieren sie ein, damit das Essen nicht mehrmals aufgewärmt werden muss.
- Stellen Sie Essen nicht in heißen Töpfen in den Kühlschrank – andere Lebensmittel könnten dadurch erwärmt werden und so an Haltbarkeit verlieren.
- Der Kühlschrank muss stark nachkühlen. Das kostet viel Energie.
- Länger haltbar bleiben Lebensmittelreste, wenn sie luftdicht verschlossen werden in Boxen oder Dosen mit Deckel.
- Alternativ: Verwenden Sie umweltschonende Bienenwachstücher. Alles abgekühlt in den Kühlschrank stellen!- Zero Food Waste
Etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle fallen laut Statistischem Bundesamt jährlich in Deutschland an. Der größte Teil davon entsteht in Privathaushalten. Dieser großen Menge an Verschwendung von Lebensmitteln, soll die Bewegung Zero Food Waste entgegenwirken.
Sie möchten mitmachen? Dann erfahren Sie hier, wie sich unnötige Küchenabfälle vermeiden lassen, was Leaf to root bedeutet und wie Food Upcycling funktioniert.
Infos Zero Food Waste- Die Resteküche-Party
Sind tatsächlich noch zu viele Reste übrig, um alles im Kühlschrank oder im Gefrierfach zu verstauen?
Dann laden Sie einfach Freunde, Nachbarn oder Bekannte zum Reste-Essen ein. Reste von der Weihnachtsgans oder dem Braten machen sich wunderbar in einem Sandwich oder als Topping auf einem Salat.
Die Beilagen des Festtagsgerichts sind viel zu schade zum Wegwerfen – sie eignen sich perfekt für ein Hauptgericht.
- Überzählige Kartoffeln können Sie beispielsweise im Tiroler Gröstl verwerten.
- Knödel & Co. können mit Gemüse-Resten in einer Pfanne angebraten werden.
- Auch Raclette- und Fondue-Reste lassen sich im Nu als Auflauf oder in einer schnellen Gemüsepfanne nochmals aufbereiten und bewusst genießen.
- Brot oder Brötchen lassen sich zu Paniermehl verarbeiten oder als „Arme Ritter” – das Rezept weckt sicher wunderbare Kindheitserinnerungen.
Weitere leckere Reste-Essen-Ideen


Wintersalat mit Camembert & Preiselbeer-Dressing
Sollten Sie sich bei der Menge an Feldsalat für unseren Wintersalat mit Camembert und Preiselbeer-Dressing verkalkuliert haben – nutzen Sie die Reste einfach am nächsten Tag und verfeinern Sie unsere deftige Weiße-Bohnen-Suppe damit.

Rinderschmorbraten mit buntem Gemüse
Die Reste unseres Rinderschmorbratens mit buntem Gemüse lassen sich vielfältig zweitverwerten: Egal ob Bratenreste im Tiroler Gröstl, übrige Kartoffeln aromatisch mit Käse überbacken oder ein herzhaftes Gemüsegratin aus dem Ofen – hier findet jede:r etwas Passendes.

Vegane Schokotarte
Sie haben nicht alle Spekulatiuskekse für unsere vegane Schokotarte verwendet und haben auch noch etwas Schokolade übrig? Dann nutzen Sie sie für ein aromatisches Heißgetrank und machen es sich mit unserer weihnachtlichen veganen heißen Schokolade vor dem Kamin gemütlich – genau das Richtige nach den stressigen Festtagen.
