Unterwegs mit dem tegut… Bio-Botschafter …
Wann ist Bio wirklich Bio? Was gilt es, beim Anbau, der Ernte und Verarbeitung von Bio-Produkten zu beachten? Und was macht ein Bio-Betrieb eigentlich anders als ein herkömmlicher Erzeuger?
Sidney Tobias Röder (32), Student der Ökotrophologie an der Hochschule Fulda, ist tegut… Bio-Botschafter 2022 und ist auf seiner Erlebnisreise ins Nürnberger Knoblauchsland genau diesen Fragen nachgegangen. Vom 07. bis 10. September 2022 erhielt er einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen von drei zertifizierten Bio-Höfen und langjährigen Partnern der Marke tegut…
Damit auch Sie dabei sein können, führte unser Bio-Botschafter ein Reisetagebuch und gibt Ihnen spannende Einblicke. Unser Video nimmt Sie ebenfalls mit auf die Reise des Bio-Botschafter – schauen Sie doch gleich mal rein!
Mit dem Bio-Botschafter unterwegs!

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Reisetagebuch Tag 1: 7. September 2022
- Ankunft im Hotel und Kennenlernen der Landwirt:innen und Beteiligten von tegut… Die Reise nach Nürnberg begann entspannt mit einer problemlosen und pünktlichen Anfahrt mit dem ICE. Um 16:00 Uhr konnten wir in das Bio-Hotel Kunstquartier in Stein einchecken, welches uns gleich verzauberte.
- Von außen macht das Kunstquartier durch den kleinen Innenhof und die Holzfassade einen einladenden Eindruck, der anschließend von der sympathischen Dame am Empfang unterstrichen wurde. Eine Wand in unserem Zimmer ist aus Sandstein (Burgsandstein) gebaut, welcher in Nürnberg früher häufig als Baustoff genutzt wurde und daher in der Altstadt immer wieder zu sehen ist.
Bei traumhaften Sonnenschein konnten wir gemeinsam mit den Beteiligten von tegut… (Thorsten Heil und Matthias Brand aus dem Obst und Gemüse Einkauf), den Landwirten:innen (Tanja Dworschak-Fleischmann und Sohn, Marcus Kratzer und Ehefrau) zur „Manufaktur der feinen Noten“ laufen, um uns dort bei einem Abendessen besser kennen zu lernen.
Die gemütliche Atmosphäre in der Manufaktur zusammen mit dem ausgezeichneten regionalen Essen brachte den kleinen Kreis näher zusammen, sodass einige interessante Anekdoten geteilt wurden. Schon hier konnten wir spannende Einblicke in das Alltagsgeschäft der Bio-Höfe bekommen und vor allem die enge Zusammenarbeit der Betriebe mit tegut… beobachten, die tegut… teilweise schon Jahrzehnte begleiten.
Unsere Erwartungen an die Reise sind:- Viele neue Eindrücke gewinnen und bestmöglich weitergeben
- Aufzeigen der Wertschöpfungskette für die Kund:innen von tegut…, also wie der Weg vom Acker auf den Teller aussieht und was alles passieren muss, damit wir das Gemüse im Laden kaufen können
- Austausch mit den Erzeuger:innen und den Fachleuten aus dem Einzelhandel
- Besseres Verständnis für Schwierigkeiten der Betriebe bekommen
- Kennenlernen des Mehrwertes ökologischer Landwirtschaft in den einzelnen Betrieben
Euer Sidney

Impressionen des 1. Tages
Reisetagebuch Tag 2: 8. September 2022 Besuch des Demeter Familienbetrieb Höfler
- 8 Uhr: Los geht’s zum Demeter-Betrieb Höfler und der neuen Biomasse-Anlage Unser zweiter Tag der Reise begann mit einem leckeren Bio-Frühstück in kleiner Runde. Um acht Uhr wurden wir von Patrick Lilli im Hotel abgeholt.
- Von hier aus ging es direkt zum ersten Standort des Familienbetriebes, in dem wir zu Beginn einen Einblick in das eigene Blockheizkraftwerk bekommen konnten. Hier wird Biomasse – Hackschnitzel aus Holz – verbrannt und damit CO2 neutral Wärme und Strom für die Gewächshäuser erzeugt. Die Anlage ist sehr komplex und es wird uns klar, dass man offensichtlich viel mehr als nur das Wissen rund um die Gemüsesorten benötigt, um ein erfolgreicher Gemüseanbaubetrieb zu sein und zu bleiben.
Einblick in den Anbau von Bio-Gurken und -Tomaten in großen Gewächshäusern
Nach der interessanten Besichtigung konnten wir einen Einblick in den Anbau von Bio-Gurken und Bio-Tomaten erhalten. Diese werden in großen Gewächshäusern angebaut. Spannend war zu hören, dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Bio-Tomatenpflanzen in der Erde wachsen, denn bei konventionellen Tomaten ist das meistens gar nicht der Fall. Uns wurde erklärt, dass konventionelle Tomaten meist auf Paletten wachsen, z.B. auf Kokossubstrat und Wasser. Nährstoffe, die Pflanzen in dieser Anbauweise brauchen, werden künstlich hinzugefügt, teilweise sogar computergesteuert. Bei den Höflers zum Beispiel wird die Tomate, wie man sich das auch vorstellt, in den Boden gepflanzt, aus dem sie sich dann selbst die Nährstoffe herauszieht, die sie braucht. Die Tomatenpflanzen werden bis zu 15 Meter hoch und immer wieder beerntet.
Veredlung von Gurken und Tomaten für mehr Widerstandsfähigkeit
Insgesamt war es erstaunlich, welch großer technischer und menschlicher Aufwand hinter der landwirtschaftlichen Leistung steckt. Auch wurde uns bewusst, wie viel Mehrarbeit beim Bio-Anbau in Kauf genommen wird. Ein Beispiel hierfür ist die Veredelung von Gurken und Tomaten, durch die die Pflanzen widerstandsfähiger werden. Dafür muss am Beispiel der Gurke eine kleine Kürbispflanze und eine Gurkenpflanze in der Mitte abgeschnitten werden und die Spitze des Gurkensetzlings mit dem Stamm der Kürbispflanze zusammengesetzt und so verbunden werden, dass sie zusammenwachsen. Dies muss aufwändig per Hand durchgeführt werden, eine Maschine kann so etwas nicht leisten.
Der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit wird unter anderem durch Fruchtfolgen ermöglicht. Um die Pflanzen mit Stickstoff zu versorgen, wird von der Landwirtschaft Höfler selbst Grasklee angebaut, um diesen später als natürlichen stickstoffgebenden Dünger dem Boden hinzuzufügen.
Nützlinge wie Hummeln befruchten die Tomatenblüten
Außerdem konnten wir viel über die Arbeit mit Nützlingen lernen, die eingesetzt werden, um Schädlingen und Krankheiten der Pflanzen vorzubeugen. Jede Woche wird hier neu überlegt, welche Nützlinge die Pflanzen in den aktuellen Wetter- und Wachstumsbedingungen am besten helfen könnten. Wer sich auch schon immer gefragt hat, wie eigentlich Tomatenblüten im Gewächshaus bestäubt werden, sodass Früchte wachsen können: Im Gewächshaus der Höflers stehen einige Kästen, in denen Hummeln ein- und ausfliegen und die Tomatenblüten befruchten. Wir haben zudem lernen können, wie eine so empfindliche Pflanze wie die Gurke auf unterschiedliche Umweltbedingungen reagiert. Die Früchte der Gurke formen sich ganz unterschiedlich; wenn sie zum Beispiel von einer Wanze gestochen wurden, dann wachsen sie stark gebogen ab einem bestimmten Zeitpunkt, wären aber noch gut genießbar, bei einer Befruchtung (Gurken müssen nicht befruchtet werden, manchmal verirren sich Hummeln aber aus den Tomatengewächshäusern) bekommt die Gurke ein dickes Ende, ist aber auch noch völlig normal essbar.
Der Betrieb der Familie Höfler besteht heute aus zwei Standorten, die mittlerweile ein Betrieb sind.
Euer Sidney

Impressionen des 2. Tages beim Demeter Familienbetrieb Höfler
Reisetagebuch Tag 2: 8. September 2022 Besuch des Bioland KräuterGut Dworschak-Fleischmann
- Weiter geht’s zum Bioland KräuterGut Dworschak-Fleischmann Nach dem Betrieb der Familie Höfler konnten wir den Bioland Kräuterhof der Familie Dworschak-Fleischmann kennenlernen. Tanja Dworschak begrüßte uns ganz herzlich mit einem frischen, selbstgemachen Smoothie aus eigenen Kräutern und erzählte uns etwas über die Geschichte des Betriebes.
- Anschließend zeigte sie uns die verschiedenen Gewächshäuser und konnte uns von den ca. 240 unterschiedlichen Kräutersorten einige zeigen und deren Verwendung und Wirkung erklären. Zum Beispiel lernten wir, dass viele Menschen denken, dass Kräuter, wenn sie blühen, giftig oder ungenießbar werden. Dies stimmt so nicht, denn die Nährstoffe der Pflanze konzentrieren sich nur auf die Blüte, was vor allem diese zu einem gesunden Teil der Pflanze und nicht giftig macht.
Selbst entwickelte Maschinen für den Anbau von Bio-Kräutern
Bei Dworschaks werden selbst gebaute und entwickelte Maschinen zum Einsatz gebracht, zum Beispiel eine Maschine, die Töpfe mit Erde befüllt, danach die Samen portioniert auf die Töpfe gibt, diese dann auf ein großes Blech sortiert, gießt und danach in eine Kammer einsortiert, in der die Samen keimen können. Die eigene Entwicklung dieser Maschine ist nötig, da es sich beim Anbau von Bio-Kräutern im großen Stil um so einen spezialisierten Betrieb handelt, dass es niemand anderen gibt, der für diese Abläufe bereits bessere Maschinen haben könnte. Es ist offensichtlich, dass die Abläufe immer wieder optimiert werden.
Inklusion wird hier groß geschrieben
Auf dem KräuterGut wird ein ganzheitlicher Kreislauf auch in Bezug auf die Arbeitskräfte verfolgt, denn hier sind 20% der Mitarbeitenden Menschen mit Schwerbehinderung und weitere 20% sind Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt als schwer vermittelbar gelten. In den großen Häusern und der ruhigen Arbeitsatmosphäre können also unterschiedlichste Menschen einen Arbeitsplatz finden.
Natürlicher, meist veganer Dünger und Nützlinge ganz nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“
Einen Unterschied zum konventionellen Anbau von Kräutern im Topf ist der Umgang mit Dünger und Nützlingen. Es wird nur spezieller, natürlicher, im Falle Dworschaks fast immer veganer Dünger, genutzt und es wird mit Nützlingen Schädlingsbefall vorgebeugt. Ein Beispiel für die Arbeit mit Nützlingen sind sogenannte „Bankerplants“. Auf einem großen Tisch mit Basilikumpflanzen steht in den Triebhäusern meistens ein Topf mit einer bestimmten Gräsermischung, in dem Nützlinge wohnen und sich vermehren, die alle Arten von Läusen fressen. So wird das Basilikum vor einem Läusebefall geschützt, denn laut Tanja Dworschak ist „vorbeugen besser als heilen“.
Unser Tages-Fazit
Bei beiden Betrieben wurden wir herzlich empfangen, es wurden uns alle Fragen beantwortet und wir haben Menschen kennengelernt, die mit dem Herzen bei der Arbeit sind. Wir sind dankbar für die intensiven Einblicke, die uns ein großes Stück mehr Wertschätzung für die Produkte geschenkt haben, die wir normalerweise nur fertig gewachsen und verpackt im tegut…-Markt kaufen. Nach den Besuchen konnten wir den Abend bei einem leckeren Abendessen in Nürnberg / Stein ausklingen lassen und freuen uns schon auf den nächsten Betrieb.
Euer Sidney

Impressionen des 2. Tages beim Bioland KräuterGut Dworschak-Fleischmann
Reisetagebuch Tag 3: 9. September 2022
- Zu Besuch beim Demeter Gemüsebau Marcus Kratzer Unser dritter Tag der Reise begann wieder mit einem leckeren Bio-Frühstück in unserer Unterkunft Kunstquartier Stein. Um neun Uhr wurden wir von Marcus Kratzer und seiner Frau abgeholt und fuhren gemeinsam auf ihren Demeter Hof.
- Auf gesunden Böden wachsen zur Zeit u.a. Radicchio, Feldsalat, Karotten oder Mangold
Dort angekommen, erzählte Marcus uns etwas zur Geschichte des Hofes und zu seiner eigenen Philosophie in Bezug auf die ökologische Landwirtschaft. Wichtig ist ihm eine Landwirtschaft ohne chemische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel sowie ein ganzheitliches, nachhaltiges Bewirtschaftungssystem, sodass auch auf lange Sicht ein gesunder Boden und dadurch eine zuverlässige Ernte gewährleistet werden kann. Auch ein angenehmes, abwechslungsreiches Arbeiten für seine Mitarbeitenden sowie Azubis ist ihm wichtig, was in der entspannten Atmosphäre auf dem Hof zu spüren ist.
Während unseres Rundgangs zu den verschiedenen Feldern der Kratzers konnten wir eine Vielzahl ihrer angebauten Gemüsesorten in unterschiedlichen Wachstumsstadien sehen, zum Beispiel Radicchio, Feldsalat, Karotten, Lauch und Mangold. Markus Kratzer konnte uns erzählen, dass bei ihm synthetischer Dünger und Insektenschutzmittel nicht nötig sind, da Pflanzen auf einem gesunden Boden und mit genügend fürsorglicher Arbeit gesund und zuverlässig wachsen können.
Mit Maschinen und per Handarbeit wird gegen Unkraut vorgegangen
Im Bereich des Freilandanbaus von Gemüse unterscheidet sich die Arbeitsweise von Bio- und konventionellen Betrieben deutlich beim Umgang mit Unkraut – oder auch Beikraut, je nach Sichtweise. Im konventionellen Betrieb wird gespritzt, sodass sich das Unkraut erst gar nicht entwickelt. Im Bio-Anbau wird manuell und maschinell gegen Unkraut vorgegangen, welches den jungen Pflanzen sonst die Nährstoffe wegnimmt. Mit Maschinen wird das Unkraut in den Reihen regelmäßig entfernt, zwischen den Pflanzen muss per Handarbeit das Unkraut gehackt werden. Das passiert mehrmals, bis die Pflanze groß genug ist, dass ihr das Unkraut nichts mehr ausmacht. Die Felder der konventionellen Betriebe waren gut daran zu erkennen, dass sie viel „ordentlicher“ aussahen, als die der biologischen Betriebe, auf denen immer wieder Unkraut zwischen den Pflanzen durchwächst, je nachdem wann das letzte Mal gehackt wurde.
Wichtig für den Bio-Anbau sind aus diesem Grund auch die vielen unterschiedlichen Maschinen, die an einen Traktor angehängt werden können. Hiermit wird die harte körperliche Arbeit vereinfacht, wie zum Beispiel das Lockern der Erde oder das Unterstützen beim Aussähen von Pflanzensetzlingen.
Anbau im Freiland und Gewächshaus: zwei ganz unterschiedliche, gleichermaßen anspruchsvolle Herangehensweisen
Nachdem wir die Felder gesehen hatten, konnten wir mit der Familie Kratzer zusammen die fränkische Küche in Bio-Qualität genießen. Es war ein schönes Erlebnis im dritten Betrieb den Anbau von Gemüse auf dem freien Feld kennenzulernen und die Unterschiede zwischen Gewächshäusern und der Arbeit im Freien zu sehen. Es sind zwei doch sehr unterschiedliche und trotzdem anspruchsvolle Herangehensweisen, die beide benötigt werden, um die Vielfalt an deutschem Bio-Gemüse gewährleisten zu können. Auch hier konnten wir feststellen, dass ein erheblicher Mehraufwand benötigt wird, um einwandfreies, ökologisches Gemüse zu produzieren, wobei sich diese Arbeit aus unserer Sicht definitiv lohnt.
Auf Entdeckungstour in der Nürnberger Innenstadt
Nach einer ausgiebigen Mittagspause sind wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt von Nürnberg gefahren. Dort angekommen sind wir über den Trempelmarkt, ein bekannter Flohmarkt in Nürnberg, geschlendert. Im Anschluss haben wir uns die Nürnberger Burg angeschaut, welche einen sehr schönen Blick über die Stadt ermöglichte. Insgesamt ist Nürnberg eine wunderschöne Stadt mit einem Flair, der zum Verweilen einlädt (siehe Fotos).
Unser Fazit der Reise
Wir konnten in so kurzer Zeit einen sehr umfangreichen Einblick in den Bio-Anbau bekommen, der es uns ermöglicht, die Wege, die ein Gemüse vom Säen bis hin zum Einzelhandel durchlaufen muss, eingehend kennenlernen. Für uns hat sich vor allem eine höhere Wertschätzung für den Bio-Anbau entwickelt, seitdem wir erleben konnten, wie viel Arbeit in Lebensmitteln steckt, die nach Bio-Standards produziert werden. Es ist schade, dass wir die gesamten Eindrücke nicht alle an andere Kunden und Kundinnen weitergeben können, da das einfach zu viel gewesen wäre. Wir hoffen trotzdem einen spannenden Einblick an alle Interessierten weitergegeben zu haben.
Wir fühlen uns rundum beschenkt durch diese Reise und sind tegut… und allen Partnerbetrieben, die wir besuchen durften, sehr dankbar für die herzlichen und offenen Kontakte.
Euer Sidney

Impressionen des 3. Tages
Unsere Bio-Partnerbetriebe und tolle Rezept-Ideen
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