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  • Fantakuchen auf einem Teller

Am Geburtstag einfach mal wieder Kind sein.

Geburtstag – Zeit mal wieder in Erinnerungen zu schwelgen

Ein Tag, an dem man wieder ein bisschen Kind sein darf! Glückwünsche, Geschenke, Schaumkuss-Torte und Partyspiele – erinnern Sie sich an zurückliegende Kinder-Geburtstage? Wir haben die Uhr zurückgedreht und uns in unsere Kindheit versetzt. Kommen Sie mit auf eine kleine Zeitreise!

Kulinarische Zeitreise

Sicher hat es unseren Müttern einiges Kopfzerbrechen bereitet: „Welches Menü serviere ich den Kids?“ Es soll ja allen schmecken – zum Glück gibt es einige Klassiker, mit denen man bei allen Kindern punkten kann.

Spaghetti, Pizzabrötchen oder Currywurst gehören nach wie vor zu den „All Time Favorites“ – Pizza- und Lasagnesuppe hingegen sind wohl eher die moderneren Variationen. Und was wäre eine Geburtstagsparty ohne Schokokusstorte und bunte Muffins gewesen? Einfach undenkbar!

Zum Zeitvertreib – die Partyspiele

Eine Horde wuseliger Kinder den ganzen Tag bei Laune zu halten, das war dann die nächste Herausforderung. Bei Sommerpartys ging es natürlich ab nach draußen: mit Straßenmalkreide und Seifenblasen, Gummitwist, Sackhüpfen, Schnitzeljagd, Fangen und Verstecken spielen – und an besonders heißen Tagen durfte die Wasserbombenschlacht nicht fehlen. Falls Sie keine Wasserbomben zur Hand haben, können Sie auch Eiskaffe selber machen und als Abkühlung zwischen den Spielen servieren. Bei schlechtem Wetter oder im Winter war dann etwas mehr Kreativität gefragt: Die Gäste durften verkleidet kommen und Reise nach Jerusalem, Blinde Kuh oder Flaschendrehen waren wohl die Klassiker unter den Kinderspielen. Aber kennen Sie auch diese Spiele noch?

 

Schokoladen-Wettessen – hier ist Geschick gefragt.

Eine Tafel Schokolade wird in Zeitungspapier verpackt und verschnürt. In der Mitte des Tisches liegen Utensilien zum Anziehen wie Schal, Mütze, Handschuhe, Gabel und Messer bereit. Jetzt darf nach einander jedes Kind würfeln: Wer zuerst eine Sechs würfelt, beginnt mit dem Anziehen und versucht dann mit Messer und Gabel die Schokolade auszupacken – allerdings nur so lange, bis das nächste Kind eine Sechs würfelt. Wer als erstes die Schokolade ausgepackt und gegessen hat, der gewinnt.

Teekesselchen – ein Spiel für kluge Köpfchen!

Hier geht es um zweideutige Begriffe. Also, natürlich die jugendfreie Zweideutigkeit, versteht sich! Zwei Spieler überlegen sich ein Wort, das unterschiedliche Bedeutung haben kann. Zum Beispiel „Birne“. Dann umschreibt jeder eine der beiden Bedeutungen, ohne das Wort zu nennen: „Mein Teekesselchen kann leuchten!“ und „Und mein Teekesselchen kann man essen.“ Der Rest muss nun erraten, worum es sich handelt. Besonders spannend wird es, wenn zwei Teams gegen einander antreten.

Topfschlagen – bringt eure Füße in Sicherheit!

So einfach, so genial. Die Utensilien hat jeder zuhause: Ein Kochtopf, ein Kochlöffel, ein paar Süßigkeiten – und es kann losgehen! Ein Kind bekommt die Augen verbunden und wir dann erst einmal ordentlich gedreht, damit die Orientierung etwas schwerer fällt. Dann geht es auf allen vieren mit dem Kochlöffel in der Hand auf die Suche nach dem versteckten Kochtopf. Die Freunde geben dabei Tipps, ob man auf dem richtigen Weg ist, also ob es „warm“ oder „kalt“ ist.
Übrigens, auch ein tolles Spiel, bei dem sich das Geburtstagskind, die Geschenke „verdienen“ muss.

Stoppessen – sorgt für Spaß beim Abendessen.

Ja, wir wissen, mit Essen spielt man nicht. Aber beim Essen ein kleines Spielchen zu integrieren, ist doch sicher erlaubt – und sorgt auf jeden Fall für großen Spaß! Ein Kind ruft „Stopp“ und alle müssen in der Bewegung verharren. Dann gibt es noch weitere Kommandos: Bei „Prinzessin“ wird höchst vornehm gespeist, bei „Bauer“ wohl eher das Gegenteil oder es wird eine tattrige „Oma“ imitiert. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Mein rechter, rechter Platz ist frei 

Dieses Spiel eignet sich super zum Kennenlernen. Alle Kinder sitzen im Sitzkreis zusammen, ein Stuhl im Kreis muss leer sein. Das Kind links von dem leeren Stuhl beginnt: „Mein rechter, rechter Platz ist frei. Da wünsch ich mir den/die (z.B. Nina) herbei“. Diese Mitspielerin antwortet: „Als was soll ich kommen?“, worauf das erste Kind ein Tier nennt: „Als Elefant!“.  Das ausgewählte Kind muss den Elefanten pantomimisch darstellen und wie ein Elefant zum leeren Stuhl stampfen. Nun hat ein anderes Kind einen leeren rechten Platz neben sich und kann sich einen Mitspieler herbei wünschen. 

Völkerball 

Für Völkerball braucht man mindestens 8 Spieler, einen Ball (am besten Volley- oder Handball) und ein ca. 10x10 Meter großes Spielfeld, dass in der Mitte geteilt werden muss. Die Spielfeldbegrenzungen können z.B. mit Kreide aufgemalt werden.  Die Kinder bilden zwei gleich Starke Mannschaften, von denen jeweils ein Spieler pro Team hinter die Grundlinie des gegnerischen Feldes geht. Nun versucht jede Mannschaft mit dem Ball gegnerische Spieler abzuwerfen. Wer getroffen wird, muss hinter die Grundlinie des gegnerischen Feldes und hilft von dort aus mit, die Gegner zu treffen. Trifft ein Spieler hinter der Grundlinie einen Gegner hat er sich frei geworfen und darf zurück ins eigene Spielfeld. Die Mannschaft, die zuerst keine Spieler mehr im Feld hat, hat verloren. Der zu Beginn ausgewählte Spieler, der hinter die Grundlinie des gegnerischen Feldes musste, ist eine Art „Joker“ und kommt ins Spiel wenn kein Mitspieler mehr im eigenen Feld ist. Dieser hat „drei Leben“ und kann so versuchen sein Team zu retten. 

Mehlessen

Das wird eine mehlige Angelegenheit! Füllen Sie eine Schale mit Mehl und obendrauf legen Sie ein Stück Schokolade oder ein Gummibärchen. Jedes Kind bekommt einen Löffel, mit dem die Kinder den Mehlberg abtragen müssen. Das Kind, bei welchem die Süßigkeit abrutscht, muss die Süßigkeit mit dem Mund aus der Schale nehmen. Hände sind dabei natürlich absolut Tabu! Bei diesem Spiel verwandelt sich somit immer ein Kind in einen kleinen Geist.

Der Plumpsack geht um 

Plumpsack gehört zu den Klassikern unter den Kinderspielen. Man benötigt mind. 8 Mitspieler und einen Plumpsack (z.B. ein kleines Säckchen oder ein Taschentuch). Alle Kinder sitzen im Kreis und singen das „Plumpsack-Lied“: 

„Dreht euch nicht um,
der Plumpsack geht rum,
Wer sich umdreht oder lacht,
kriegt den Buckel blau gemacht.“

Währenddessen geht ein Kind um den Kreis herum und versucht dabei den Plumpsack unbemerkt hinter einem Kind fallen zu lassen. Das betroffene Kind muss versuchen den Plumpsack-Träger einzuholen, bevor dieser den freien Platz im Kreis erreicht. Der Langsamere wird zum Plumpsack-Träger der nächsten Runde. Bemerkt ein Kind den Plumpsack für eine ganze Runde nicht, wird es direkt zum Träger.