Rotkohl
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Was bietet uns Rotkohl?

Eine tolle Farbe und unvergleichlichen, mild-süßen Kohlgenuss. Rotkohl, auch Blaukohl, Rotkraut bzw. Blaukraut und in der Schweiz Rotkabis bzw. Blaukabis genannt, stammt ursprünglich aus dem Gebiet der heutigen Türkei, ist aber schon lange Zeit in Mittel- und Nordeuropa heimisch.

Der charakteristische rote Kohlkopf erreicht nahezu die Größe eines Fußballs und hat vor allem als Beilage zu jeder Art von Braten bei uns Karriere gemacht. Doch Rotkohl kann sehr viel mehr: In vegetarischen Gerichten übernimmt er gerne die Hauptrolle, Salaten verleiht er ebenso knackigen Biss wie eine tolle Farbe und sogar als Süppchen macht er eine ganz hervorragende Figur.

Rotkohl zur Weihnachtsgans weckt Kindheitserinnerungen und den lustigen Zungenbrecher kennt bestimmt auch fast jeder noch aus Kindertagen: Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.

Welchen gesundheitlichen Wert hat Rotkohl?

Rotkohl ist ein hervorragender Vitamin-C-Lieferant und kann so unsere Abwehrkräfte und auch die Aufnahme des Spurenelements Eisen unterstützen. 

Für die Färbung der Blätter sind die sogenannten Anthocyane verantwortlich, sekundäre Pflanzenstoffe, denen eine zellschützende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird. 

Saison

  • Jan
  • Feb
  • Mrz
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
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  • Okt
  • Nov
  • Dez

Frisch Lager

Etwa von Mitte Oktober bis Mitte/Ende August erhalten Sie bei tegut… Rotkohl aus heimischem Anbau in bester konventioneller Qualität und von etwa Ende August bis Anfang Februar in Bio-Qualität. 

Lagerung

Wie kann ich Rotkohl lagern, um ihn möglichst lange frisch zu halten?

Dunkel und kühl gelagert – am besten im Keller – hält sich Rotkohl gut und gerne vier Wochen lang. Wenn er bereits angeschnitten wurde, bewahren Sie ihn am besten im Gemüsefach ihres Kühlschranks auf, er sollte innerhalb von einer Woche verzehrt werden.

Luftfeuchtigkeit: trocken trocken
Lichtverhältnisse: schattig bis dunkel schattig bis dunkel
Temperatur: Kellertemperatur (16°C) Kellertemperatur (16°C)

Wie kann ich Rotkohl zubereiten?

Die Vorbereitung von Rotkohl ist einfach: Wenn nötig, die äußeren Blätter entfernen, den Kohlkopf halbieren und vierteln, den dicken Strunk in der Mitte herausschneiden und Rotkohl quer in feine Streifen schneiden.

Unser Tipp: Die schöne Farbe des Kohls können Sie beim Dünsten mit etwas Zitronensaft noch verstärken, durch die Säure wird das Rot intensiviert.

Deftige Herbst- und Wintergerichte mit Wild, Ente oder auch Bratwurst bekommen durch Rotkohl als Beilage das gewisse Etwas. Und wie wäre es mit Rotkohlrouladen, gefüllt mit Hackfleisch? Aber es muss nicht immer Fleisch sein! Probieren Sie Rotkohl auch zu Fisch oder kombinieren Sie ihn vegetarisch zu Knödeln und/oder Maronen und Nüssen.

Gerade in den Wintermonaten ist Rotkohl als Rohkost sehr zu empfehlen: So kommen seine Vitalstoffe dem Körper uneingeschränkt zugute und unterstützen unsere Abwehrkräfte. Als Beigabe zu Blattsalaten setzt Rotkohl tolle Akzente, als Hauptzutat im Salat ist er immer ein Blickfang. Und die Kombi mit Birnen, Walnüssen und Gorgonzola sollten Sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen!

Für alle, die gern experimentieren, bietet Rotkohl viele überraschende Gaumenfreuden: Probieren Sie Rotkohl mit Mango, Ananas, Cranberrys, Backpflaumen, Granatapfel, Ingwer oder Orange, oder, oder, oder … Hervorragend schmeckt Rotkohl zu Bulgur oder würzigem Ziegenkäse. Köstlich und optisch sehr ansprechend ist Rotkohl auch als Brotaufstrich mit Frischkäse –unbedingt ausprobieren!

Rotkohl aus dem Glas von der tegut… Marke mit dem tegut… Reinheitsversprechen oder in Bio-Qualität von Demeter ist in unseren Märkten ganzjährig erhältlich. Im Handumdrehen lässt sich daraus eine leckere Beilage zaubern, die Sie mit Gewürzen wie Lorbeerblättern, Wacholderbeeren, Zimt und/oder Gewürznelken, Zutaten wie Äpfeln, Zwiebeln und/oder Speck, Rotwein, Honig oder Balsamico einfach selbst verfeinern können.

Lassen Sie sich von unseren Rezepten inspirieren und genießen Sie Rotkohl in seinen vielen leckeren Varianten: Los geht’s!

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