Chinakohl
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Was bietet uns Chinakohl?

Ein kulinarisches Multitalent: frisch, knackig und mild im Geschmack. Chinakohl, auch Peking-, Japan- oder Selleriekohl genannt, stammt, wie der Name schon vermuten lässt, aus China und wird dort bereits seit dem 5. Jahrhundert angebaut. Bald eroberte er ganz Asien, in Korea etwa wird er traditionell zu leckerem Kimchi verarbeitet.

Hierzulande ist Chinakohl erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt. Er gedeiht in unserem Klima prächtig und hat mittlerweile seinen Siegeszug durch die Küche angetreten. Mit unserem Kohl ist er übrigens nur entfernt verwandt, man geht davon aus, dass es sich bei Chinakohl um eine Kreuzung von Speiserübe und Pak Choi handelt.  Auch geschmacklich hat der milde Chinakohl wenig mit dem strengen Kohlgeschmack gemein und begeistert damit sogar Menschen, die keinen Kohl mögen.

Chinakohl hat große, gelbgrüne, leicht gekräuselte Blätter an einer saftigen Blattrispe und ist roh als knackiger Salat ebenso köstlich wie gekocht, gebraten oder geschmort. Dank seiner kurzen Garzeit lassen sich daraus im Handumdrehen leckere Gerichte zaubern.

Welchen gesundheitlichen Wert hat Chinakohl?

Chinakohl ist ein hervorragender Lieferant von Vitamin C und Folsäure, so kann er unsere Abwehrkräfte und die Zellerneuerung optimal unterstützen, insbesondere in der Schwangerschaft und Stillzeit. Die enthaltenen Senföle sorgen nicht nur für seinen charakteristischen Geschmack, sondern machen ihn zudem besonders gut verdaulich.

Saison

  • Jan
  • Feb
  • Mrz
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Frisch Lager

Etwa von Mitte Oktober bis Mitte Januar erhalten Sie bei tegut… Chinakohl aus heimischem Bio-Anbau (vor allem Demeter/Bioland) und von etwa Mai bis März in bester konventioneller Qualität aus der Region. 

Lagerung

Wie kann ich Chinakohl lagern, um ihn möglichst lange frisch zu halten?

In ein feuchtes Tuch gewickelt hält sich Chinakohl problemlos eine Woche im Gemüsefach Ihres Kühlschranks. 

Übrig gebliebenen Chinakohl können Sie leicht einfrieren: Dafür die frischen Blätter zerkleinern, kurz blanchieren, in Eiswasser abschrecken, gut abtropfen lassen und luftdicht verpacken.

Luftfeuchtigkeit: feucht feucht
Lichtverhältnisse: schattig bis dunkel schattig bis dunkel
Temperatur: Kühlschrank (5-7°C) Kühlschrank (5-7°C)

Wie kann ich Chinakohl zubereiten?

Chinakohl ist ruck, zuck vorbereitet: Eventuell welke äußere Blätter entfernen, dann unter fließendem Wasser waschen und trocken schütteln. Anschließend längs halbieren und vierteln und quer in schmale Streifen schneiden. Fertig ist die Vorbereitung sowohl für Salate als auch für warme Gerichte.

Kochen, Dünsten, Braten oder Schmoren dauert nicht länger als 3–5 Minuten, so bleibt der Chinakohl schön knackig. Er schmeckt köstlich in allen Wokgerichten und in der Suppe, kombiniert mit anderem Gemüse. Probieren Sie Rindfleisch mit Chinakohl, gewürzt mit Sojasauce, Sake, Knoblauch und Sesamöl – das ist superlecker, schnell zubereitet und  schmeckt mit Reis ebenso wie mit Nudeln.

Die großen Blätter des Chinakohls eignen sich nach kurzem Blanchieren in Salzwasser auch hervorragend für Kohlrouladen – ob gefüllt mit Fleisch, Geflügel oder mit vegetarischer bzw. veganer Füllung – ganz nach Lust und Laune!

Wenn Sie Spaß an neuen Geschmackserlebnissen haben, versuchen Sie doch einmal, koreanisches Kimchi selber zu machen. Die wertvollen Vitalstoffe des Chinakohls bleiben dabei weitgehend erhalten, der Geschmack ist unbeschreiblich lecker und sehr intensiv. Sie brauchen ein bisschen Zeit dafür, aber es lohnt sich nach dem Motto: kleiner Aufwand, große Wirkung. Probieren Sie unser Rezept!

Chinakohl lässt sich auch bestens roh für Salate verwenden. Der große Vorteil: Die Blätter bleiben auch mit Dressing lange knackig und frisch!

Tolle Anregungen und Ideen finden Sie in unseren Rezepten. Gleich ausprobieren und genießen!

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