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Kürbisgerichte – lecker & schnell

Schon rein optisch sorgen Kürbisse stets für Aufsehen in der Küche – und auch kulinarisch laufen Hokkaido, Butternut & Co. hier ohne viel Mühe zur Hochform auf. Ganz sicher gelingt das mit unseren Rezepten aus der tegut… Kochwerkstatt. Schließlich haben wir mit den kugeligen Kerlen schon so einiges ausprobiert: Kürbisse geschmort, gebacken, feine Suppen, duftendes Ofengemüse, würzige Pastasaucen, Kuchen und sogar Desserts damit zubereitet. Einige Zubereitungs-Tipps und die leckersten Kürbis-Rezepte haben wir für Sie zusammengestellt. Vielleicht haben Sie Lust, das ein oder andere auszuprobieren?! Herbstlichen Kürbisgenuss – den sollten Sie sich unbedingt gönnen!

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Kürbis putzen, schneiden – wie geht man am besten vor?

Kürbis waschen, gut abtrocknen und den Stielansatz abschneiden. Mit einem scharfen Kochmesser halbieren und die Kerne mit einem Löffel herauslösen. Kürbis in Spalten schneiden und schälen. Hokkaido-Kürbisse müssen nicht geschält werden – ihre Schale wird beim Garen butterzart. Anschließend Kürbis je nach Rezept in dünne Spalten oder in Würfel schneiden.

Kürbisse – vielfältig zubereitet

Dünsten, schmoren, braten, backen – alles ist möglich! Ob Kürbissuppe oder Kürbis-Risotto, ein exotisch gewürztes Kürbis-Curry oder ein fein-feuriger Kürbis-Linsentopf mit gebratenem Feta – das nährstoffreiche, kalorienarme Riesengemüse ist schmackhaft und unkompliziert zu verarbeiten. Auch in einen Kürbisauflauf, in eine Kürbis-Lasagne oder einen Gratin passt sein mild-fruchtiger Geschmack hervorragend. Püriert kann man Kürbis als Beilage genießen oder zu Kürbis-Muffins, Kürbisbrot oder Kürbiskuchen wie dem „Kürbis-Streuselkuchen“ verbacken. Und falls Sie noch einen herbstlich inspirierten Nachtisch suchen: Mit einem Kürbis-Tiramisu liegen Sie genau richtig – es lässt sich prima vorbereiten, hat eine tolle Farbe und ist super cremig!

Kürbissuppen

Sie bringen uns so variantenreich und lecker durch die kalten Jahreszeiten, dass wir ihnen einen Extraplatz unter den Kürbisgerichten gewidmet haben: Mit den sieben liebsten Kürbissuppen-Rezepten unserer Online-Redakteure.

Kürbis im Ofen garen

Kürbis waschen, trocken reiben, halbieren und die Kerne herauslösen. Fruchtfleisch leicht salzen, mit Olivenöl bestreichen. Kürbishälften mit den Schnittflächen nach unten auf ein Backblech legen und bei 180 Grad 30-40 Min. backen. Durch Einstechen prüfen, ob das Fruchtfleisch weich genug ist – mit Salz, Pfeffer, Kräutern würzen, in Spalten schneiden oder pürieren – ergibt mit minimalem Aufwand eine himmlische Beilage.
Übrigens ist Kürbis-Brei sehr gut bekömmlich und daher auch für die Ernährung von Kleinkindern bestens geeignet.

Kürbis hobeln, raspeln und genießen

Bio-Hokkaido der Sorte „Red Kuri“, den es in den tegut… Märkten von August bis Dezember aus heimischem Demeter-Anbau gibt, können Sie auch roh versuchen: superlecker fein gehobelt oder geraspelt in Salaten!

Welche Gewürze passen zum Kürbis?

kräuterfrisch: Petersilie, Schnittlauch, Frühlingszwiebeln
mediterran: Thymian, Rosmarin, Salbei
feurig: Chili, Peperoni, Ingwer, Curry
orientalisch: Koriander, Muskat, Zimt, Kardamom

Geschenke aus der Küche mit Kürbis

Mit Kürbismarmelade oder Kürbischutney können Sie sich selbst und anderen eine Freude machen: in hübsche Gläser abgefüllt und mit süßen Etiketten versehen kommen Ihre „kulinarischen Werke“ mit Sicherheit gut an!

Kürbiskernöl: Ein echtes Highlight für Salat und Kürbissuppe

Kürbiskernöl hat einen intensiven Eigengeschmack und ist nicht hoch erhitzbar. Es schmeckt lecker in Salaten, zu Rohkostgerichten und rundet jede Kürbissuppe ab.

Kürbiskerne

Die knusprigen Kerne verfeinern Backwaren und Müslis und sind außerdem ein super Topping für Salate und Suppen.

Kürbiskerne selbst trocknen

Wer mag, kann die proteinreichen Kerne auch selbst trocknen: Speisekürbis halbieren, entkernen, Kerne auslesen, in einem Sieb abspülen, abtropfen lassen und die anhaftenden Reste des Fruchtfleischs mithilfe eines Küchentuchs wegrubbeln. Kürbiskerne auf einem Backblech verteilen und bei 180 Grad 15-20 Min. trocknen lassen, dabei ein- bis zweimal wenden – anschließend Kerne einzeln aufknacken.

Ines Teitge-Blaha
Mitglied der tegut... Kochwerkstatt,
Foodjournalistin und Ökotrophologin,
Weimar (Lahn)