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Maisbeulenbrand

Ein parasitischer Brandpilz

Man bekommt schon einen Schreck, wenn man diese beulenartigen Wucherungen am leckeren Zuckermais entdeckt, sie sind jedoch für uns relativ bedeutungslos. Diese Krankheit kommt in allen Maisanbaugebieten vor, erreicht jedoch nur in trockenen Jahren eine gewisse Bedeutung. Die Ertragseinbußen sind meist bescheiden. Die in den Brandbeulen gebildeten Alkaloide sind für die Nahrungsverwendung nach bisherigen Erkenntnissen unbedenklich.


Symptome

Typische Symptome sind die beulenartigen, faustgroßen Anschwellungen (Brandbeulen), die an allen oberirdischen Pflanzenteilen gebildet werden. Die Beulen sind zuerst von einer weiß-grauen, derben Haut überzogen. Beim Aufreißen der Haut wird eine schwarze, zunächst schmierige, später pulvrige Brandsporenmasse frei.  

Eindämmung

Als indirekte Bekämpfungsmaßnahmen empfehlen wir für unsere Saisongärtner das Vermeiden von Verletzungen durch vorsichtige Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen und durch den Landwirt eine geeignete Sortenwahl und nicht zu dichte Pflanzbestände. Direkte Bekämpfungsmöglichkeiten sind keine vorhanden.

von Online-Redaktion