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Was bieten uns Äpfel?

Ein knackig-saftiges Vitalstoffwunder und ein erfrischend vielseitiges Geschenk der Natur! Äpfel zählen botanisch zu den Rosengewächsen. Als Wildform gab es sie schon in der Steinzeit, bereits in der Antike wurden Apfelbäume kultiviert.

Seit Menschengedenken ist mit dem Apfel die Symbolik der Liebe, der Fruchtbarkeit, der Schönheit und der Hoffnung verbunden. Ob in der Bibel, in der griechischen Mythologie, im Märchen – dem Apfel wird eine wichtige Bedeutung zugesprochen, er prägte die Kulturgeschichte des Menschen wie keine andere Frucht.

Dank ihrer guten Lagerfähigkeit sind Äpfel praktisch das ganze Jahr über verfügbar – so können wir das wunderbare Obst tagtäglich genießen. Kulinarisch ist der Apfel ein wahrer Tausendsassa, für die süße Welt der Kuchen, Tartes, Strudel und Schmarrn ebenso wie für die herzhafte Küche. Dank seiner inneren Werte kann der Apfel außerdem zu unserem Wohlbefinden beitragen.

In Deutschland werden gegenwärtig etwa 20 verschiedene Sorten angebaut, von fruchtig-süß bis säuerlich-würzig. Die wichtigsten aktuellen Apfelsorten:

Elstar: ausgewogen süß-säuerlich, mit festem Fruchtfleisch, für Obstsalat und als Pausensnack.
Jonagold : süß und saftig, zum Naschen, für Apfelkuchen oder als Bratapfel.
Braeburn: aromatisch und saftig, gut für Kuchen und Apfelmus.
Gala: sehr süß und nicht so fest, für Apfelrotkohl und zum Füllen von Braten.
Santana: saftiger, leicht säuerlicher und würziger Herbstapfel mit einem hohen Gehalt an Polyphenolen, dank derer diese Apfelsorte bei Apfelallergikerin beliebt ist.
Topaz: saftiger, aromatischer und leicht süß-säuerlicher Winterapfel mit sehr geringer Krankheitsanfälligkeit – deshalb eignet sich diese Apfelsorte besonders für den Bio-Anbau.
Boskoop: raue Schale, angenehm sauer, für Apfelmus, zum Backen und Einkochen, ideal als Bratapfel.
Cox Orange: ausgewogen süß-säuerlich, würzig, mittelfest, zum Braten und Kochen geeignet.

Welchen gesundheitlichen Wert haben Äpfel?

„An apple a day keeps the doctor away“ ist ein englisches Sprichwort, das auf Deutsch etwa „Ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern“ bedeutet. Äpfel enthalten in der Tat eine gute Mischung an Vitaminen und Mineralstoffen. 

Der in Äpfeln natürlich vorkommende Ballaststoff Pektin gilt überdies als verdauungsfördernd, cholesterinsenkend und soll auch gut sein für das Mikrobiom Darm. Rötliche Äpfel enthalten Anthocyane, sekundäre Pflanzenstoffe, die den Körper dabei unterstützen können, freie Radikale unschädlich zu machen.

Viele der wertvollen Inhaltsstoffe liegen in oder direkt unter der Schale, weshalb es sich lohnt, Äpfel – möglichst aus Bio-Anbau und nachdem sie gründlich gewaschen wurden – mit Schale zu verspeisen bzw. zu verarbeiten!

Apfelallergikern wird empfohlen, Äpfel mit einem hohen Polyphenolgehalt auszuwählen: Hierzu zählen z. B. der Boskoop und Elstar ebenso wie der Topaz oder Santana. 

Saison

  • Jan
  • Feb
  • Mrz
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Frisch Lager

Äpfel aus heimischem Anbau erhalten Sie ganzjährig in den tegut… Märkten sowohl in bester konventioneller als auch Bio-Qualität (vor allem Bioland oder Demeter).

Lagerung

Wie kann ich Äpfel lagern, um sie möglichst lange frisch zu halten?

Äpfel sind unkompliziert: Im einem dunklen, trockenen Keller können sie monatelang aufbewahrt werden. Achten Sie bei der Lagerung darauf, dass sich kein anderes Obst oder Gemüse in der Nähe der Äpfel befindet, denn Äpfel setzen den Reifestoff Ethylen frei, der anderes Obst/Gemüse schneller als gewünscht reifen lässt.

Luftfeuchtigkeit: trocken trocken
Lichtverhältnisse: schattig bis dunkel schattig bis dunkel
Temperatur: Kellertemperatur (16°C) Kellertemperatur (16°C)

Wie kann ich Äpfel zubereiten?

Äpfel sind ein toller Pausensnack, sie lassen sich gut mitnehmen und es ist ein knackig- erfrischendes, herrlich saftiges Vergnügen, einfach reinzubeißen. Mit Äpfeln im Müsli fängt der Tag bestens an. Apfelkuchen lässt Sonntagsstimmung aufkommen, ist klassisch, gelingt eigentlich immer und schmeckt Groß und Klein gleichermaßen gut. Es gibt unzählige Rezepte, Sie können Vanillesauce oder Sahne dazu reichen oder ihn pur genießen. Das Gleiche gilt für Apfelstrudel, eine traditionelle Mehlspeise aus Österreich.

Der Apfelschmarrn stammt ebenfalls aus der österreichischen Küche, ist leicht in der Herstellung und unendlich lecker. Probieren Sie auch Apfelpfannkuchen, Appel-Crumble und Apfel-Tiramisu. Nicht nur zur Weihnachtszeit bescheren Bratäpfel besondere Gaumenfreuden, und lassen sich mit Nüssen, Rosinen, Marzipan, Vanillesauce und Gewürzen wie Zimt und Nelken toll variieren.

Kinder lieben Apfelmus – auch dann noch, wenn sie längst erwachsen sind. Zu Kartoffelpuffer, Milchreis, Kaiserschmarrn, aber auch zu Sauerbraten, zu Leber und zur Weihnachtsgans darf Apfelmus nicht fehlen und lässt sich ganz einfach selber machen. Heiß abgefüllt in Schraubdeckelgläsern ist es im Kühlschrank mehrere Wochen haltbar.

In herzhaften Gerichten sorgen Äpfel ebenfalls für ausgesprochen fruchtige und saftige Akzente, z. B. im Apfelrotkohl oder im Sauerkraut. Auch im Heringssalat, im Kartoffelsalat, zu Feldsalat, auf dem Flammkuchen und im Selleriesüppchen schmecken Äpfel hervorragend. Sie harmonieren hervorragend mit Kasseler und Braten, mit Blutwurst, Speck oder auch mit Fisch. 

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