weiße Zwiebeln
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Was bieten uns Zwiebeln?

Eine wunderbar universelle und köstliche Würze! Die Zwiebel ist ein wahres Multitalent und damit die tolle Grundlage für unzählige Gerichte. Sie gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird seit mehr als 5000 Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze kultiviert. Bereits im alten Ägypten wurden Zwiebeln den Göttern als Opfergabe dargebracht.

Je nach Sorte schmecken Zwiebeln mild-würzig und leicht süß bis scharf. 
Speisezwiebeln, auch Küchen- oder Haushaltszwiebeln genannt, sind die unentbehrlichen Klassiker in der Küche, verleihen jedem Gericht einen intensiv pikanten Geschmack und lassen sich auch roh im Salat gut essen.

Gemüsezwiebeln sind sehr große und mild schmeckende Zwiebeln, die sich hervorragend zum Füllen eignen.
Rote Zwiebeln machen sich durch ihre schöne Farbe sehr dekorativ im Salat oder auf dem Zwiebelkuchen.
Weiße Zwiebeln haben eine dezente Würze, werden meist auch von Menschen mit einem empfindlichen Magen vertragen und eignen sich hervorragend für Salate.

Silberzwiebeln sind eine besonders kleine Sorte und schmecken nicht nur aus dem Glas, sie sind frisch besonders lecker und – im Ganzen geschmort – eine köstliche Beilage für Fleisch und Fisch.

Welchen gesundheitlichen Wert haben Zwiebeln?

Es sind vor allem die ätherischen, schwefelhaltigen Öle, welche die Zwiebel für uns so wertvoll machen. Sie gelten als entzündungshemmend bzw. antibiotisch, sollen eine gesunde Verdauung fördern und die Darmflora stärken, die eine wichtige Rolle für unsere Abwehrkräfte spielt. 

Insbesondere die rote Zwiebel zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Antioxidantien aus, die durch ihre Wirkung als Radikalfänger von Bedeutung sind. 

Zwiebeln werden seit alters her als Hausmittel eingesetzt. Eine aufgeschnittene Zwiebel kühlt und befeuchtet bei Insektenstichen. Zwiebelsaft, den man aus Honig und Zwiebeln einfach selbst herstellen kann, ist hilfreich bei Husten, und bei Ohrenschmerzen können warme Zwiebelsäckchen für Linderung sorgen.

Saison

  • Jan
  • Feb
  • Mrz
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Frisch Lager

Bei tegut… erhalten Sie  in der Regel von August bis etwa Anfang Mai Zwiebeln aus heimischem Vertragsanbau in bester konventioneller und Bio-Qualität (meist Bioland).

Lagerung

Wie kann ich Zwiebeln lagern, um sie möglichst lange frisch zu halten?

In einem kühlen, dunklen, trockenen Keller bleiben Zwiebeln viele Wochen frisch und knackig.

Zwiebeln lassen sich auch prima einlegen, z. B. in Rotweinessig. Heiß in saubere Twist-Off-Gläser-gefüllt, halten sie sich so bis zu acht Wochen. Probieren Sie einfach unser tolles Rezept aus!

Luftfeuchtigkeit: trocken trocken
Lichtverhältnisse: schattig bis dunkel schattig bis dunkel
Temperatur: Kellertemperatur (16°C) Kellertemperatur (16°C)

Wie kann ich Zwiebeln zubereiten?

Je nach Verwendungszweck können Sie Zwiebeln nach dem Schälen fein oder grob würfeln, in Ringe, Streifen oder Spalten scheiden. Das Messer sollte scharf sein, das erleichtert das Schneiden und lässt weniger Zwiebelsaft austreten, weil mit weniger Druck geschnitten werden kann. 

Für viele Menschen ist das Zwiebelschneiden zum Weinen: Die Augen brennen, die Tränen fließen. Das liegt daran, dass beim Schneiden die Zellstruktur der Zwiebel zerstört wird, wobei ein Gas entsteht, das die Schleimhäute reizt.

Unser Tipp: Legen Sie die noch ungeschälte Zwiebel vor dem Schneiden ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank – bei niedrigen Temperaturen wird die Bildung der Reizstoffe gedrosselt.

Angeschnittene Zwiebeln sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, weil sich ihr Geruch auf alle anderen Lebensmittel überträgt.

Gedünstet, gekocht, gebraten, getrocknet, geröstet und roh verzehrt kommen Zwiebeln fast täglich zum Einsatz. Beim Garen wird ihre Schärfe abgemildert und die Süße kommt stärker zur Geltung. Da Zwiebeln leicht verbrennen, sollten sie mit etwas Geduld bei geringer oder mittlerer Hitze gebraten/gedünstet werden.

Es gibt zahlreiche Gerichte, bei denen die Zwiebel eine Hauptrolle spielt: Der Herbst ist traditionell die  Zeit für Zwiebelkuchen als herzhafter Begleiter für Federweißer und jungen Wein, aber es spricht nichts dagegen, Zwiebelkuchen auch in den übrigen Jahreszeiten zu genießen. 

Beim ursprünglich aus dem Elsass stammenden Flammkuchen dürfen Zwiebeln ebenfalls nicht fehlen und bei regionalen Spezialitäten wie dem hessischen „Handkäs mit Musik“ sind Zwiebeln ein Muss. Bollenfleisch, auch Zwiebelfleisch genannt, ist ein Gericht der Berliner Küche mit Lammfleisch und Zwiebeln. Bei Stifado, einem Fleischgericht der griechischen Küche, machen Zwiebeln den köstlichen Geschmack aus. Für alle diese Gerichte gilt: Ohne Zwiebeln geht gar nichts!

Zwiebelsuppe ist wunderbar wärmend und wohltuend im Winter, und gefüllte Zwiebeln gelten als Delikatesse und kommen zudem komplett ohne Fleisch aus. Röstzwiebeln sind das i-Tüpfelchen für Gerichte wie Käsespätzle und lassen sich ganz leicht selbst herstellen.

Herzhafte Salate bekommen durch Zwiebelringe oder – etwas dezenter – durch fein gehackte Zwiebeln ein rustikales und pikantes Topping, und klassische Bratkartoffeln werden dank der Zwiebeln erst so richtig lecker.

Stöbern Sie in unseren Rezepten und entdecken Sie die vielen Einsatzmöglichkeiten für die köstliche Zwiebel!

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