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Future Food - Kräuter

Future Food - Petersilie auf einem Holzbrettchen

 

WARUM SIND KRÄUTER NACHHALTIG?

Kräuter lassen sich umweltfreundlich anbauen – mittlerweile sogar in Ballungsgebieten durch so genanntes Indoor-Farming. Das heißt, sie wachsen in Regalen übereinandergestapelt in speziellen Gewächshäusern. Auf diese Weise kann Anbaufläche gespart werden. Außerdem ist der Wasserverbrauch gering: Pflanzen transpirieren Wasser, das auf dem freien Feld verloren geht. In dem geschlossenen System des Indoor-Farmings kann das transpirierte Wasser dem Kreislauf wieder hinzugefügt werden. Außerdem sind viele Kräuter von Natur aus genügsam und widerstandsfähig – das bedeutet, sie benötigen insbesondere in Gewächshäusern keine Pestizide oder künstlichen Düngemittel.

Im Freiland können Kräuter segensreich für Bienen sein: z. B. Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Majoran und Oregano sind besonders bienenfreundlich und bieten den Insekten eine gute Nahrungsquelle.

Andere Kräuter wie Basilikum, Salbei und Lavendel lassen sich effektiv gegen Schädlinge einsetzen. Pflanzt man sie neben Gemüse, halten sie Läuse, Käfer, Mehltau und Co. fern, sodass auf Pestizide verzichtet werden kann.

Sie können Kräuter auch ganz einfach selber ziehen – auf der Fensterbank oder auf dem Balkon. So steht Ihnen jederzeit frische und naturbelassene Würze für die Küche zur Verfügung. Bio-Saatgut zum Selber-Aussäen erhalten Sie natürlich in Ihrem tegut… Markt.

WARUM SIND KRÄUTER GUT FÜR DEN KÖRPER?

Wichtige Vitamine, Mineralstoffe und vor allem sekundäre Pflanzenstoffe findet man in fast allen Kräutern. Zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen z. B. ätherische Öle, die gegen Bakterien, Pilze und Viren wirken sollen. Die in einigen Kräutern enthaltenen Farbstoffe wie Polyphenole unterstützen den Zellschutz. Bitterstoffe können verdauungsfördernd, desinfizierend und entzündungshemmend wirken.

Nicht zuletzt zaubern Kräuter aromatische Würze und Farbhighlights auf unsere Teller.

von Online-Redaktion