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Von Möhrensorten und Petersilienwurzeln

Wissenswertes über die gelbe Wurzel und ihren weißen Bruder

Frühmöhren und Lagermöhren

Im Saisongarten wachsen zwei Sorten Möhren: eine frühe bis mittelfrühe Möhre (Fine) und eine Lagermöhre (Rodelika). Die Frühmöhren sind zarter und süßer. Deshalb sind sie besonders gut zum roh essen geeignet und der Favorit der Kinder. Die Sorte Rodelika zeichnet sich durch einen festeren Biss und ein wunderbares Aroma aus, das sie unter Kennern sehr beliebt macht. Durch das festere Gewebe ist sie gut lagerfähig und hält sich unter günstigen Bedingungen bis in den Februar. (Zur Möhrenlagerung siehe auch das Handbuch GemüseSelbstErnte.)

Wurzel- und Blattpetersilie

Bei der Petersilie haben wir dieses Jahr ein kleines Experiment gewagt und einfach mal Wurzelpetersilie, krause und glatte Blattpetersilie gemischt in eine Reihe gesät. Der Grund dafür war, dass uns eine ganze Reihe Blattpetersilie doch zu viel des Guten erschien.
Viele haben das glatte Laub der Wurzelpetersilie ebenfalls geerntet und waren mit dem Aroma und der Zartheit der Blätter zufrieden. Ich kann dies selbst bestätigen und weiterempfehlen.
Umgekehrt kann man auch die Wurzeln der krausen Petersilie verwenden. Die sind allerdings deutlich schmaler, „knorzeliger“ und holziger. Fein geschnitten haben sie sich aber auch als aromatische Beigabe in Suppen und Eintöpfen bewährt.


Das tolle Aroma der Petersilienwurzeln im Allgemeinen soll an dieser Stelle nochmal besonders hervorgehoben werden. Zarter und zurückhaltender als die Pastinake, ist sie das Zaubermittel im Hintergrund, das Suppen und Eintöpfen einen runden Geschmack verleiht und sie einfach besonders lecker macht.

von Online-Redaktion