tegut… Ihr Supermarkt für gute Lebensmittel

Familie Schmitt Romrod-Strebendorf

aus Romrod-Strebendorf

Milchviehhaltung und Futterbau

Wie viele Personen arbeiten auf dem Hof? Wer sind Ihre Mitarbeiter?

3 mitarbeitende Familienmitglieder, Auszubildende, Aushilfskräfte, Mitarbeiter.

Ein kurzer Überblick über die Entwicklung des Hofes:

Die bäuerliche Familientradition des Betriebes reicht weit in das 17te Jahrhundert zurück. An dem heutigen Kernstandort wurden nach dem zweiten Weltkrieg 9 Kühe, 3 Pferde, 5 Mastschweine, 2 Muttersauen und einige Hühner gehalten. Mit dem Einzug der Technisierung wichen zunächst die Pferde zu Gunsten der Schweine und später wurde auch der Schweinestall zu einem Laufstall für Kühe umgebaut. Dieser kontinuierliche Prozess der Modernisierung und des Ausbaus des Betriebsstandorts stieß in der Jahrtausendwende an seine Grenzen. In den traditionellen Gebäuden konnten die Anforderungen einer modernen, tierfreundlichen und arbeitswirtschaftlichen Tierhaltung nicht mehr erfüllt werden. So folgte im Jahr 2000 eine Teilaussiedlung des Betriebszweiges der Milchviehhaltung. In neuen Stallungen konnte den Tieren den ihnen gebührenden Platz und Auslauf geboten werden. Um auch den Jungtieren und insbesondere den kalbenden Tieren ebenfalls in den Genuss eines großzügigen Platzangebotes kommen zu lassen, wurde im Jahr 2013 ein Jungviehstall und ein Kurzentrum gebaut.

Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?

Die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die täglichen neuen Herausforderungen und vor allem das Leben MIT der Natur.

Das ist das Besondere an unserem Hof:

Wir versuchen traditionelle und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Wohle der Tiere und der Natur zu vereinen.

Bitte beschreiben Sie kurz Ihr Umweltprojekt. Warum haben Sie sich dafür entschieden?

Wir versuchen bestehende Obstbaumwiesen zu erhalten und zu pflegen, denn diese bereichern das Landschaftsbild.

Warum machen Sie bei der tegut… Fairbindet-Milch mit?

Wir denken, es ist wichtig, die täglichen Anstrengungen zum Wohl der Tiere auch zu kommunizieren und nicht in einer anonymen Milchtüte verschwinden zu lassen.

Diesen Rat möchte ich den Verbrauchern gerne mitgeben:

Es lohnt sich auch beim Lebensmittelkauf zwei Mal hinzuschauen.

Das sollten die Verbraucher außerdem über mich erfahren:

Wir sehen Landwirtschaft nicht nur als einen Beruf in einem Unternehmen an einem Standort, sondern als eine Berufung zur Erzeugung von Lebensmitteln unter Achtung der Natur mit einer tiefen Verwurzelung in der Region.