Wissen Sie welche wertvollen Vitamine in Bärlauch stecken und wie Sie ihn lecker in der Küche verarbeiten können? Wir haben die Antworten und weitere interessante Fakten über Bärlauch für Sie zusammengestellt.
Inhalt
Vorkommen und Erntezeit
Der mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebel verwandte Bärlauch ist häufig in Laubwäldern und Auen zu finden. Die Zeit seiner Ernte beginnt ab etwa Ende April.
Was muss ich beim Pflücken beachten
Die Blätter des Bärlauchs ähneln stark denen des giftigen Maiglöckchens. Einen Unterschied zwischen den beiden Pflanzen können Sie ausmachen, wenn Sie die Blätter zerreiben. Bärlauch besitzt einen intensiven Geruch nach Knoblauch. Achten Sie bei der Ernte darauf, die Blätter vorsichtig am Stiel abzuschneiden und dann in einem Stoffbeutel zu transportieren, damit sie nicht zerdrückt werden.
Aussehen des Bärlauchs
Bärlauchblätter sind lanzettenförmig und wachsen an einem dreikantigen, Stiel, dessen Länge bis zu 20 cm misst an dem die 25 cm länglichen Blätter wachsen.
Wirkung und Geschmack
Der knoblauchartige, leicht scharf schmeckende Bärlauch soll antibakterielle Eigenschaften mitbringen. Außerdem enthält er eine Vielzahl an wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen - insbesondere mit Vitamin C kann das Kraut punkten.
Zubereitungstipps
Bärlauch ist ein echter Allrounder in der Küche, sollte jedoch nach der Ernte direkt verarbeitet werden, da sich die frischen Blätter nicht lange halten. Kleiner Tipp: In der Saison die Blätter einfach einfrieren, dann können Sie das ganze Jahr das frische Knoblauchkraut für Pestos und Saucen verwenden. Zum Würzen eignet sich auch ein selbstgemachtes Bärlauchöl.
Kurzrezept Bärlauchbutter
100 g Bärlauch waschen, trocken schütteln, fein hacken. Halbe Bio-Zitrone waschen, trocknen, Schale fein abreiben. 250 g Butter mit Bärlauch, Zitronenschalenabrieb, verrühren mit Salz, Pfeffer würzen.
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