Schokohase: Leckere Tradition

Interview mit einem Schokohasen

Ein Gespräch mit einem Schokohasen über den Weihnachtsmann, Quatsch und Expansionspläne.

Gezeichneter Schokoladen Osterhase

Marktplatz: Frohe Ostern!
Schokohase: Wie bitte?!

Marktplatz: Ich meine, schön, dass Sie da …
Schokohase: Sie müssen lauter sprechen, ich hör schlecht! Mir hat schon wieder jemand das Ohr zuerst abgebissen. Eine fürchterliche Angewohnheit!

Marktplatz: (lauter) Ah, verstehe, das ist natürlich nicht so schön. Kommen wir gleich zur Frage aller Fragen: Sind Sie ein eingeschmolzener Weihnachtsmann?
Schokohase: Quatsch! Quatsch mit Schokosoße – und zwar zartbitter, die soll gut fürs Herz sein! Das mit dem Einschmelzen lohnt sich erstens gar nicht und schmeckt zweitens auch nicht mehr so gut. Das ist ein Gerücht, das dieser alte Sack mit dem Sack und dem Bart in die Welt gesetzt hat. Der ist nämlich eifersüchtig, weil jedes Jahr mehr Schokohasen als Weihnachtsmänner gekauft werden.

Marktplatz: Ach, echt? Das ist ja interessant, was schließen Sie daraus?
Schokohase: Schießen?! Wer will hier schießen?! In Deckung!

Marktplatz: (lauter) Pardon, was SCHLIESSEN Sie daraus, dass weniger Weihnachtsmänner verkauft werden?
Schokohase: Ist doch völlig klar: Ich muss expandieren. Der Schokohase gehört auch ins Weihnachtsgeschäft. Das wird der Renner: der Weihnachtshase. Ist doch gar nicht so weit hergeholt, Schneehasen gibt’s ja schon, und ich hab auch nichts gegen eine Mütze, dann sind meine Ohren ein bisschen besser geschützt.

Marktplatz: Heißt aber auch weniger Urlaub im Jahr.
Schokohase: Ach, die meisten Urlaube sind sowieso nichts für mich – Sonne, Strand und Schokolade sind keine so gute Mischung. Apropos, ich muss jetzt wirklich loshoppeln, hier ist es so gut geheizt, ich hab schon ganz weiche Knie.

Marktplatz: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!
Jede Menge Schokohasen und -eier übrig? Auf tegut.com finden Sie Tipps und Rezepte zur Verwertung.

Von Dirk Henkelmann