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Speiseeis - Rezepte und Tipps für die perfekte Zubereitung

Ein herrlich erfrischendes Speiseeis ist gerade bei sommerlichen Temperaturen eine willkommene Abkühlung. Wir haben für Sie Rezepte und Tipps zur Zubereitung zusammengestellt. Erfahren Sie mehr!

Wie mache ich selbst Speiseeis?

Selbsthergestelltes Eis ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denkt. Alles, was Sie dazu brauchen, sind lediglich vier gute Zutaten und ein wenig Geduld. Wir verraten Ihnen ein tolles Grundrezept, dass Sie beliebig und ganz nach Ihren Wünschen verfeinern können. Das Eis schmeckt pur, mit warmen Brownies oder kann auch beim Eiskaffee selber machen zum Einsatz kommen.

Grundrezept für Speiseeis mit Ei

250 g Schlagsahne, 250 ml Milch einmal aufkochen lassen. 4 Eigelb (M) mit 90 g Zucker ca. 5 Min. mit den Quirlen des Handrührgeräts zu einer dicklichen hellen Creme verrühren. 5 El der heißen Sahnemilch unterrühren, dann die übrige Sahnemilch nach und nach zugeben. Masse auf dem heißen Wasserbad ca. 8 Min. aufschlagen, bis sie andickt und sich zur Rose abziehen lässt. Dann die Schüssel vom Wasserbad nehmen, in Eiswasser stellen und Creme weitere ca. 5 Min. kalt rühren. Creme anschließend nach Wunsch verfeinern (z. B. mit Vanille, Kakao, Gewürzen) und entweder in die Eismaschine füllen oder in eine Metallschale geben und für ca. 4 Std. tiefkühlen, dabei alle 30 Min. gut durchrühren, damit das Eis schön cremig wird.

Eis am Stiel

Eine klasse Schleckerei – vielleicht zur Belohnung nach dem Sport – ist selbstgemachtes Eis am Stiel oder auch Popsicles genannt. Dafür einfach nach Wunsch gesüßtes Fruchtpüree in die Eisformen füllen und für mind. 4 Std. tiefkühlen. Verfeinert z. B. mit griechischem Joghurt, Buttermilch, oder Schmand wird daraus eine ebenso fruchtige wie cremige Angelegenheit. Übrigens lässt sich auch Bowle super gut in ein beschwipstes Popsicle verwandeln. Einfach Bowle samt Früchten in die Eisformen füllen und über Nacht tiefkühlen – schon hat man einen witzigen Party-Begrüßungsdrink zum Lutschen!

Blitzeis aus Früchten

Dafür werden tiefgefrorene Früchte – insbesondere Beeren und Bananenstücke sind gut geeignet – mit Nussmus, Joghurt oder Sahne fein püriert. So erhält man ein sehr cremiges und überaus fruchtiges Eis, das allerdings von der Konsistenz deutlich weicher ist, als Eis aus der Eismaschine. Richtige Kugeln lassen sich damit nicht formen. 

Speiseeis mit nur zwei Zutaten

Für eine weitere tolle Variante sind lediglich zwei Zutaten notwendig: 500 g gut gekühlte, geschlagene Sahne und 400 g gezuckerte Kondensmilch. Beides behutsam vermengen, Grundmasse je nach Geschmack verfeinern, für ca. 4 Stunden ins Tiefkühlfach stellen und schon ist das Speiseeis fertig. Ein mehrmaliges Umrühren beim Gefriervorgang ist nicht notwendig. Das Ergebnis erinnert an amerikanisches Eis à la „Ben and Jerrys“ und ist sehr cremig. Zum Verfeinern eignen sich sehr gut z. B.:

  • Kakao,
  • Schokolade,
  • Kakao-Nips,
  • pürierte Beeren,
  • gehackte Nusskerne,
  • Erdnussbutter,
  • Vanillemark,
  • Nutella,
  • Konfitüre,
  • Baileys,
  • Zimt,
  • Keksstücke (z. B. Oreo)

Herstellung mit Eismaschine

Eismaschinen gibt es bereits für ca. 40 Euro. Diese günstigen Maschinen zerkleinern und verrühren die Zutaten, das Gefrieren muss aber zusätzlich der Gefrierschrank bzw. die Kühltruhe übernehmen und man muss mehr Zeit dafür einplanen. 
Eine schnellere und etwas komfortablere Lösung bieten Eismaschinen, mit eingebautem Kompressor, die ab ca. 200 Euro zu haben sind. Diese kühlen die verwendeten Zutaten in wenigen Minuten auf gut -30 Grad Celsius und das selbst hergestellte  Eis ist ruck zuck fertig. Bei beiden Varianten sind unzählige Eissorten möglich –  von Sorbet über Milcheis, Fruchteis mit oder ohne Zucker oder auch mit Honig gesüßt. Selbsthergestelltes Eis ist also eine tolle Sache, da der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.

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